
rod
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Am 1. Mai 1986 bezahlte ich der DDR den 25 D-Mark Mindestumtausch für einen Besuch Ostberlins. Ich war neugierig auf die Stadt und vor allem auf die 1. Mai-Feiern.
Der Palast der Republik und der Alexanderplatz standen auf meinem Programm. Ich flanierte Unter den Linden und sah mir die 1-Mai-Demonstration an.
Die Fotos sind 36 Jahre alt und ich habe sie erst vor kurzem digitalisiert. Die Qualität ist deshalb nicht so toll. Die Bilder sind eine Zeitreise und als historische Dokumente sollten sie ok sein.
In Erichs Lampenladen, wie der Palast der Republik wegen seiner Festbeleuchtung spöttisch genannt wurde, tagte die Volkskammer. Sie hatte ob des festgeschriebenen Führungsanspruches der SED kaum was zu sagen. Deshalb wurde in dem Glaskasten vor allem gefeiert und repräsentiert.
Der Palast der Republik wurde 1976 eingeweiht und nach langem Streit 2006-2008 abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Berliner Schloss - als Nachbau.
Das Marx-Engels-Forum mit dem Palast der Republik im Hintergrund. Platz und Palast waren am 1. Mai 1986 gut besucht. Blick vom Fernsehturm aus.
Umlagert das Marx-Engels-Denkmal auf dem gleichnamigen Forum. Im Hintergrund die metallisch spiegelnde Fassade des Palastes der Republik. Die Statuen wurden wegen des Baus der U-Bahn 5 an den Rand der Grünfläche zur Liebknechtbrücke hin versetzt.
Der Alex in Berlins Mitte wurde im 2. Weltkrieg völlig zerbombt. Die DDR ließ dort eine 80 000 Quadratmeter große Fußgängerzone bauen. Hier fanden auch Kundgebungen und Demonstrationen statt. Die markante Weltzeituhr war und ist für Einheimische wie Touristen ein beliebter Treffpunkt.
Der Alexanderplatz mit dem „Brunnen der Völkerfreundschaft“ von Walter Womacka.
Folgt Teil 2 der Zeitreise
Beste Grüße, Uli
Der Palast der Republik und der Alexanderplatz standen auf meinem Programm. Ich flanierte Unter den Linden und sah mir die 1-Mai-Demonstration an.
Die Fotos sind 36 Jahre alt und ich habe sie erst vor kurzem digitalisiert. Die Qualität ist deshalb nicht so toll. Die Bilder sind eine Zeitreise und als historische Dokumente sollten sie ok sein.
In Erichs Lampenladen, wie der Palast der Republik wegen seiner Festbeleuchtung spöttisch genannt wurde, tagte die Volkskammer. Sie hatte ob des festgeschriebenen Führungsanspruches der SED kaum was zu sagen. Deshalb wurde in dem Glaskasten vor allem gefeiert und repräsentiert.
Der Palast der Republik wurde 1976 eingeweiht und nach langem Streit 2006-2008 abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Berliner Schloss - als Nachbau.
Das Marx-Engels-Forum mit dem Palast der Republik im Hintergrund. Platz und Palast waren am 1. Mai 1986 gut besucht. Blick vom Fernsehturm aus.
Umlagert das Marx-Engels-Denkmal auf dem gleichnamigen Forum. Im Hintergrund die metallisch spiegelnde Fassade des Palastes der Republik. Die Statuen wurden wegen des Baus der U-Bahn 5 an den Rand der Grünfläche zur Liebknechtbrücke hin versetzt.
Der Alex in Berlins Mitte wurde im 2. Weltkrieg völlig zerbombt. Die DDR ließ dort eine 80 000 Quadratmeter große Fußgängerzone bauen. Hier fanden auch Kundgebungen und Demonstrationen statt. Die markante Weltzeituhr war und ist für Einheimische wie Touristen ein beliebter Treffpunkt.
Der Alexanderplatz mit dem „Brunnen der Völkerfreundschaft“ von Walter Womacka.
Folgt Teil 2 der Zeitreise
Beste Grüße, Uli