
Christa E.
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Moin Martin...sind die Bilder unbearbeitet? Da steckt noch Potenzial drin.
Gruß Martin
Danke schön...Die #3 sieht super toll aus![]()
Einzig Bild 2 bringe ich mit "Wald" in Verbindung
Bild 1 sagt mir nichts, und das Geländer im HG passt auch nicht so unbedingt in ein Waldbild, ebenso wie der breite und plattgefahrene Wirtschaftsweg in Bild 4, dann besser eine Art Trampelpfad, o.ä.
Einfach mal ungewöhnliche Perspektiven suchen, z.B. der Blick mit dem Weitwinkelobjektiv in die Baumkronen, der kommt immer gut bei typischen Waldbildern
....oder Moose und Flechten auf den dicken Bodenwurzeln ist auch immer typisch für "Wald"![]()
Du hast recht, Norbert. Das hätte ich machen können.# 3 # gefällt mir vom Motiv her sehr gut! Ich hätte allerdings einen CPL-Filter verwendet um die Spiegelungen im Wasser etwas zu mildern![]()
genau so ist es. Die dunklen und düsteren Waldbilder sind so gewollt. Du musst dir eine entsprechende Szene im Wald aussuchen. Lichtkontraste helfen dabei. Auch auf den Vordergrund achten.Moin Martin...
etwas habe ich die Fotos bearbeitet.
Vielleicht jedoch zu vorsichtig. Nur mag ich so dunkle und düstere Waldfotos nicht, die man oft so im Netz sieht.
Aber wie heißt es so schön..... Übung macht den Meister..!!![]()
Anregungen oder Tipps, sind immer gut und ich setzte dann von denen um, was mir gefällt.Die wenigsten rennen mit einer Poloroidbrille durch den Wald
damit sie keine Spiegelungen auf dem Bach haben.
Forstwege sind auch nichts unnormales, es sei denn man bewegt sich im Urwald,
was man aber besser nicht tun sollte.
Christa, ich meine, mach einfach weiter, wie Dir der Sinn steht.
Moin Dieter,Hallo Christa,
zuerst einmal vielen Dank für deine Waldbilder. Waldbilder klingen erst einmal trivial, sind aber in der Landschaftsfotografie stets eine große Herausforderung. Bei keiner anderen Motivgattung habe ich höhere "Ausfälle" als mir dies im Wald passiert. Also bleib unbedingt am Ball und hol Dir die Meinung von Forumskollegen ein.
Vom Motiv her gefällt mir Bild 3 am besten. Die Fluchtperspektive des Gewässers verleiht dem Bild eine schöne Plastizität. Dazu strahlt das Bild Ruhe aus, weil das Auge des Betrachters durch wenig Störendes abgelenkt wird.
Bei Bild 4 ist dies nicht ganz so. Dort stört mich ein wenig der Kasten rechts des Weges, der ein wenig aussieht, wie ein Futterautomat für Wildtiere. Der stört etwas die Bildruhe.
Bild 2 gefällt mir sehr gut. Die Birkenstämme sind immer ein reizvolles Motiv. Dieses Foto ist eine Art Baumcollage, die eine nette Bildwirkung hat. Und dazu von allen Bildern die natürlichsten Farben und angenehmsten Kontraste.
Bei Bild 1 stört mich der Zaun im Hintergrund ein wenig.
Spontane Ideen meinerseits:
Im Wald bietet sich sehr oft das Hochformat an, da Bäume nun mal primär eine vertikale Ausdehnung haben. Und das spannendste an Bäumen sind die Wurzeln und die Baumkrone. Das geht im Hochformat am besten.
Gehe auch einmal mit einem Superweitwinkel in den Wald. Du wirst dich wundern, welch spannende Motive man damit kreieren kann.
Und vergiß nicht den Vordergrund der Fotos. Gerade wenn man mit Weitwinkel arbeitet.
Soweit meine ganz subjektive Meinung zu deinen Waldbildern.
Viele Grüße
Dieter
Guten Morgen Martin...Hallo Christa,
es ist schön, dass du dich mit Waldbildern befassen willst. Ich arbeite mich mehr mit Landschaftsfotografie ein, bei der ich noch viel zu lernen habe. Schließlich lebe ich in dem sehr waldreichen Bundesland Thüringen, wo man am Wald nicht vorbei kommt. Aber es gibt auch viel Wasser, was sich mehr für die Landschaftsfotografie anbietet. Der bekannte "Thüringer Wald" ist vom Wohnort etwa 70 km entfernt und deshalb nur oberflächlich bekannt. Ich bin auf weitere Bilder gespannt.
Gruß Martin, der gestern am Zedlitzer Forst war, wo Wald und weite Wiesenflächen sich ausgleichen.
Moin Uli....Bild Nr. 2 für ist aus meiner Sicht für das Thema Wald an interessantesten.
Ich finde Wald schwierig. Mir ist es noch nie gelungen einen Wald so zu fotografieren, dass ich zufrieden war.
Der Trick scheint darin zu bestehen, zwei Dinge zu verbinden:
Einmal den Wald mit seinen vielen unterschiedlichen Bäumen als Ganzes zu erfassen. Den Eindruck des Waldes als gesamte Struktur einzufangen. So in der Richtung von Bild Nr. 2.
Aber gleichzeitig die typische Oberflächenstruktur der Bäume überzeugend abzubilden. Die Rinde, mit ihren Rissen, den feinen hell-dunkel Abstufungen, ihren minimalen Farbnuancen. Gerade die Birke hat da ein sehr eigenes Aussehen.
Das Bild sollte auch die Empfindung vermitteln, wie es sich anfühlt, wenn man mit der Hand über die Birke streicht. (Hoffe, das macht Sinn)
Mir fällt es schon schwer, aus den großen hell-dunkel Abstufungen einer Rinde Feinheiten herauszuarbeiten. Die hellen Bereiche einer Rinde geraten mir zum Beispiel meist einheitlich zu hell. Dann säuft der Rest ohne Abstufungen ins Schwarz ab...
Bild Nr. 3 und 4 haben, aus meiner Sicht, mit ihren angelegten Wassergräben und Wegen, ein anderes Thema als Wald. Das würde ich getrennt fotografieren.
Beste Grüße, Uli
Sind ja einige Vorschläge, - wie verschiedene Perspektiven ausprobieren, Thema auf Wald und Bäume, ohne Wasser- und sonstige Wege, eingrenzen - genannt worden.Moin Uli....
scheint so, als ob ich mich da an ein nicht einfaches Fotothema heranwage. Die Waldfotografie ist wohl nicht so einfach, wenn ich die Kommentare hier so lese. Aber versuchen werde ich es, denn ich mag den Wald und das fotografieren.
Bis Waldfotos von mir so sind, dass die Empfindungen vermitteln, das dauert wohl noch!! Ich verstehe aber was du meinst...
Ich werde erstmal weiterhin versuchen im Wald gute Fotomotive zu finden und dann vielleicht ein schönes Foto daraus zu machen. Und üben, üben, üben...![]()