
nobbi26
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ich hatte im März des Jahres einen Nistkasten in eine wilde Kirsche gehängt. Dieser wurde einige Tage später von einem Blaueisenpärchen besetzt. Nachdem die Meisen samt ihren Jungen ausgeflogen waren, habe ich ende Mai beobachtet, das der Nistkasten wieder besetzt war. Die "Hausbesetzer" waren aber so scheu dass ich sie schlecht beobachten konnte. Mittlerweile haben sie sich an mich gewöhnt und lassen mich auch mal näher heran. Heute hat sich nun die erste Gelegenheit ergeben meine Kamera auf zu bauen und ein paar Bilder zu machen. Erst in der Vergrösserung konnte ich die Vögel bestimmen. Sie sind so wahnsinnig schnell, dass mir nicht ein einziges 100% scharfes Bild gelungen ist.
Ich bitte deshalb von Kommentaren bezüglich der Schärfe abzusehen
Trauerschnäpper-Weibchen sehen denen des Halsbandschnäppers zum Verwechseln ähnlich. Die Oberseite des Männchens ist pechschwarz, aber auch in einigen Gebieten dunkelbraun. Die Oberseite des Weibchens ist hellbraun. Die Unterseite ist weiß gefärbt. Außerdem hat der recht runde Vogel einen kurzen, breiten Schnabel und weiße Flügelflecken. Das Männchen hat einen weißen Stirnfleck, der beim Weibchen fehlt. Der Trauerschnäpper wird maximal 13 cm lang, kann bis 15 g wiegen und erreicht ein Alter von 9 Jahren.
In Nord- und Mitteleuropa ist der Langstreckenzieher von April bis September in Laub- und Mischwäldern, Parks und Gärten weit verbreitet. Er ist am häufigsten dort anzutreffen, wo es genügend Baumhöhlen und Nistkästen zum Brüten gibt; auf letztere ist er gebietsweise ganz angewiesen. Sein Winterquartier hat er im tropischen Afrika.
Der Trauerschnäpper sitzt auf unterschiedlichen Ästen und Pfosten, beobachtet sehr gewissenhaft seine Umgebung und erbeutet im präzisen Flug Insekten. Im Herbst ernährt er sich auch von Früchten und Beeren.
Es handelt sich hier wie bei allen Fliegenschnäppern um Wartejäger, die vorbeifliegende Insekten aus der Luft schnappen. Der Trauerschnäpper liest aber auch im Rüttelflug Insekten von Wänden und Rinden. Die Beute wird gegen eine Unterlage geschlagen bis Beine und Fühler abbrechen. Die übriggebliebenen Hartteile werden mitgefressen und später als Gewölle ausgespien.
LG Norbert
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Trauerschnäpper-Weibchen sehen denen des Halsbandschnäppers zum Verwechseln ähnlich. Die Oberseite des Männchens ist pechschwarz, aber auch in einigen Gebieten dunkelbraun. Die Oberseite des Weibchens ist hellbraun. Die Unterseite ist weiß gefärbt. Außerdem hat der recht runde Vogel einen kurzen, breiten Schnabel und weiße Flügelflecken. Das Männchen hat einen weißen Stirnfleck, der beim Weibchen fehlt. Der Trauerschnäpper wird maximal 13 cm lang, kann bis 15 g wiegen und erreicht ein Alter von 9 Jahren.
In Nord- und Mitteleuropa ist der Langstreckenzieher von April bis September in Laub- und Mischwäldern, Parks und Gärten weit verbreitet. Er ist am häufigsten dort anzutreffen, wo es genügend Baumhöhlen und Nistkästen zum Brüten gibt; auf letztere ist er gebietsweise ganz angewiesen. Sein Winterquartier hat er im tropischen Afrika.
Der Trauerschnäpper sitzt auf unterschiedlichen Ästen und Pfosten, beobachtet sehr gewissenhaft seine Umgebung und erbeutet im präzisen Flug Insekten. Im Herbst ernährt er sich auch von Früchten und Beeren.
Es handelt sich hier wie bei allen Fliegenschnäppern um Wartejäger, die vorbeifliegende Insekten aus der Luft schnappen. Der Trauerschnäpper liest aber auch im Rüttelflug Insekten von Wänden und Rinden. Die Beute wird gegen eine Unterlage geschlagen bis Beine und Fühler abbrechen. Die übriggebliebenen Hartteile werden mitgefressen und später als Gewölle ausgespien.







LG Norbert