
oz75
Moderator
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Hallo miteinander,
wie einige von euch gelesen haben dürften, hatte ich in einem Nachbarthread eine Idee zur Beseitigung von Farbstichen, die beim Einsatz von manuellen (Nicht-Sigma-Linsen) an der SD1 entstehen, siehe
http://www.bilderforum.de/t18240-p3...r-bayer-auf-ein-1-4-einbricht.html#post190034
Die Idee basiert auf einer analogen Vorgehensweise zur Erstellung künstlicher Flatfields für die Astrofotografie...aber das nur nebenbei.
Zur Sache:
Heute war mal ein Tag, an dem ich einige Testaufnahmen machen konnte, um damit herumzuspielen.
Nachfolgend ein Beispiel mit dem 20er/2,8 Soligor M42 @ f/5,6 per M42-Adapter an der SD1M.
Die Aufnahme eingeladen in gimp

Ich habe eine weitere Aufnahme erstellt, die durch eine expodisc aufgenommen wurde, hier als zweite EWbene in gimp dargestellt.

Ich nenne sie der Einfachheit halber "Linsenprofilaufnahme".
Man erkennt sehr klar, dass sich die Farbstiche auch in diesem Fall, aber dieses Mal ohne weitere Bildinformationen sichtbar werden.
Die expodisc ist eigentlich so ein völlig überteuerter Vorsatz, der es ermöglichen soll bequem einen manuellen Weißabgleich vorzunehmen. Es gibt aber,soweit ich weiss auch billige Nachbauten. Zur Not geht aber sicher auch Milchglas o.ä. ...
Der Rest besteht eigentlich nur noch aus Ebenenoperationen.
Die Ursprungsaufnahme packe ich gar nicht mehr an, sondern modifiziere solange die Ebene mit der Linsenprofilaufnahme bis es passt.
"Faser extrahieren" ist die Ebenenoperation der Wahl...

Dann noch die Helligkeit der Ebene mit der Linsenprofilaufnahme runterziehen (im diesem Fall ca. 90%) ((und ggf. etwas die Ebenendeckkraft herunternehmen, hier war es nicht erforderlich))

Fertig.
Grüße,
Oz
wie einige von euch gelesen haben dürften, hatte ich in einem Nachbarthread eine Idee zur Beseitigung von Farbstichen, die beim Einsatz von manuellen (Nicht-Sigma-Linsen) an der SD1 entstehen, siehe
http://www.bilderforum.de/t18240-p3...r-bayer-auf-ein-1-4-einbricht.html#post190034
Die Idee basiert auf einer analogen Vorgehensweise zur Erstellung künstlicher Flatfields für die Astrofotografie...aber das nur nebenbei.
Zur Sache:
Heute war mal ein Tag, an dem ich einige Testaufnahmen machen konnte, um damit herumzuspielen.
Nachfolgend ein Beispiel mit dem 20er/2,8 Soligor M42 @ f/5,6 per M42-Adapter an der SD1M.
Die Aufnahme eingeladen in gimp

Ich habe eine weitere Aufnahme erstellt, die durch eine expodisc aufgenommen wurde, hier als zweite EWbene in gimp dargestellt.

Ich nenne sie der Einfachheit halber "Linsenprofilaufnahme".
Man erkennt sehr klar, dass sich die Farbstiche auch in diesem Fall, aber dieses Mal ohne weitere Bildinformationen sichtbar werden.
Die expodisc ist eigentlich so ein völlig überteuerter Vorsatz, der es ermöglichen soll bequem einen manuellen Weißabgleich vorzunehmen. Es gibt aber,soweit ich weiss auch billige Nachbauten. Zur Not geht aber sicher auch Milchglas o.ä. ...
Der Rest besteht eigentlich nur noch aus Ebenenoperationen.
Die Ursprungsaufnahme packe ich gar nicht mehr an, sondern modifiziere solange die Ebene mit der Linsenprofilaufnahme bis es passt.
"Faser extrahieren" ist die Ebenenoperation der Wahl...

Dann noch die Helligkeit der Ebene mit der Linsenprofilaufnahme runterziehen (im diesem Fall ca. 90%) ((und ggf. etwas die Ebenendeckkraft herunternehmen, hier war es nicht erforderlich))

Fertig.
Grüße,
Oz