
Klaus-R
Moderator
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Hallo zusammen,
das ewige Thema, die ewige Sorge ... "Wie kriege ich meinen Bildsensor wieder schön sauber?" ... die Antwort in Form einer bebilderten Anleitung ...
JETZT HIER!
Kurz: Ich mach's jetzt auf vielfachen Wunsch noch einmal ganz ausführlich, zunächst nmal für SD9/10 ... bei nächster Gelegenheit, sobald meine 14 wieder fällig ist, werde ich das auch noch einmal für die SD14 ausführlich beschreiben und auch bebildern.
Anmerkung: Ich schließe ausdrücklich NICHT aus, dass auch andere Wege zum gewünschten Ziel führen. Diese Methode aber klappt mit Sicherheit, nach etwas Übung, ist für den Foveon-Bildsensor mit Sicherheit unschädlich und kostet praktisch nix .... etwas Zeit maximal.
Wann sollte man einen Bildsensor reinigen?!
Naja .... besonders, wenn die Kamera noch neu ist, sollte man sich nicht über allerkleinste Kleinigkeiten aufregen. Der allermeiste Sensordreck entsteht durch Verschlussabrieb, der mit der Zeit stark nachlässt. Erfahrungsgemäß ist nach ca. 5.000 Auslösungen die Sache so ziemlich durch. Danach dürfte lange Zeit Ruhe sein.
Ich selber habe mich mit Sensordereck nie lange herumgeärgert ... es geht sowieso kein Weg daran vorbei ... ran an die Sache also.
Welche Methode?!
Ganz klar ... meine, bzw. diejenige, die ich hier gleich zeigen werde.
Herumgoogeln hilft nämlich nix ... da habt ihr hunderte von Meinungen, hohe Kosten, viel Zeitverlust und im WORST CASE sogar einen beschädigten Bildsensor bzw. eine kaputte Kamera.
Ich will das mit diesem Beitrag mal vehindern!
Vorher:
Nun spätestens, wenn ein Bildsewnsor sooo aussieht, ist ACTION angesagt.

Solange warte ich übrigens NIE. So dreckig wurde der Bildsensor meiner SD9 während der Photoaufnahmen für diesen Thread ... natürlich konnte ich nicht zügig arbeiten, der Sensor war viel zu lange dem Feinstaub der Luft ausgesetzt ... mit so einem Bildsensor hätte ich garantiert nicht bis zuletzt photographiert.
Testaufnahme:
Eine Testaufnahme muss mit möglichst kleiner Blendenöffnung gemacht werden, damit kleinere Partikel nicht überstrahlt werden. eine Möglichkeit ist es, den Himmel mit möglichst geschlossener Blende abzulichten.
Habe ich diese Möglichkeit gerade mal nicht, kann ich auch ein weißes Blatt Papier ablichten ... natürlich auch mit möglichst geschlossener Blende ... dann aber (sehr wichtig!) unscharf fokussiert, damit ich nicht noch eine Krümmel, der sich scharf abzeichnet, für Sensorschmutz halte. Übrigens sollte auch der Monitor ganz sauber sein, damit nichts Falsches unter Verdacht gerät..
Und so geht's bei SD9/10 Kameras:
Sensorschutzglas ausbauen:


Die winzige Kreuzschlitzschraube mit einem Uhrmacher-schraubendreher herausdrehen, mit einer Pinzette greifen und an einem ganz sicheren Ort ablegen... ich nehm da immer den Deckel des Werkzeigkästchens.

Das Sensorschutzglas nicht mit den Fingern anfassen, sondern, wie gezeigt, mit der Pnzette greifen und ebenfalls sicher so ablegen, dass das Glas selber unberührt bleibt.
Fortsetzung folgt!
das ewige Thema, die ewige Sorge ... "Wie kriege ich meinen Bildsensor wieder schön sauber?" ... die Antwort in Form einer bebilderten Anleitung ...
Kurz: Ich mach's jetzt auf vielfachen Wunsch noch einmal ganz ausführlich, zunächst nmal für SD9/10 ... bei nächster Gelegenheit, sobald meine 14 wieder fällig ist, werde ich das auch noch einmal für die SD14 ausführlich beschreiben und auch bebildern.
Anmerkung: Ich schließe ausdrücklich NICHT aus, dass auch andere Wege zum gewünschten Ziel führen. Diese Methode aber klappt mit Sicherheit, nach etwas Übung, ist für den Foveon-Bildsensor mit Sicherheit unschädlich und kostet praktisch nix .... etwas Zeit maximal.
Wann sollte man einen Bildsensor reinigen?!
Naja .... besonders, wenn die Kamera noch neu ist, sollte man sich nicht über allerkleinste Kleinigkeiten aufregen. Der allermeiste Sensordreck entsteht durch Verschlussabrieb, der mit der Zeit stark nachlässt. Erfahrungsgemäß ist nach ca. 5.000 Auslösungen die Sache so ziemlich durch. Danach dürfte lange Zeit Ruhe sein.
Ich selber habe mich mit Sensordereck nie lange herumgeärgert ... es geht sowieso kein Weg daran vorbei ... ran an die Sache also.
Welche Methode?!
Ganz klar ... meine, bzw. diejenige, die ich hier gleich zeigen werde.
Herumgoogeln hilft nämlich nix ... da habt ihr hunderte von Meinungen, hohe Kosten, viel Zeitverlust und im WORST CASE sogar einen beschädigten Bildsensor bzw. eine kaputte Kamera.
Ich will das mit diesem Beitrag mal vehindern!
Vorher:
Nun spätestens, wenn ein Bildsewnsor sooo aussieht, ist ACTION angesagt.

Solange warte ich übrigens NIE. So dreckig wurde der Bildsensor meiner SD9 während der Photoaufnahmen für diesen Thread ... natürlich konnte ich nicht zügig arbeiten, der Sensor war viel zu lange dem Feinstaub der Luft ausgesetzt ... mit so einem Bildsensor hätte ich garantiert nicht bis zuletzt photographiert.
Testaufnahme:
Eine Testaufnahme muss mit möglichst kleiner Blendenöffnung gemacht werden, damit kleinere Partikel nicht überstrahlt werden. eine Möglichkeit ist es, den Himmel mit möglichst geschlossener Blende abzulichten.
Habe ich diese Möglichkeit gerade mal nicht, kann ich auch ein weißes Blatt Papier ablichten ... natürlich auch mit möglichst geschlossener Blende ... dann aber (sehr wichtig!) unscharf fokussiert, damit ich nicht noch eine Krümmel, der sich scharf abzeichnet, für Sensorschmutz halte. Übrigens sollte auch der Monitor ganz sauber sein, damit nichts Falsches unter Verdacht gerät..
Und so geht's bei SD9/10 Kameras:
Sensorschutzglas ausbauen:



Die winzige Kreuzschlitzschraube mit einem Uhrmacher-schraubendreher herausdrehen, mit einer Pinzette greifen und an einem ganz sicheren Ort ablegen... ich nehm da immer den Deckel des Werkzeigkästchens.


Das Sensorschutzglas nicht mit den Fingern anfassen, sondern, wie gezeigt, mit der Pnzette greifen und ebenfalls sicher so ablegen, dass das Glas selber unberührt bleibt.
Fortsetzung folgt!