
wasweissich
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Hallo zusammen,
ich sehe mich als Hobbyknipser mit dem Vorsatz mich soweit zum Hobbyfotografen weiterzuentwickeln das die Mehrzahl meiner Fotos keine offensichtlichen Grundlagenfehler mehr haben (z.b: schiefer bzw. Horizont in der Mitte, Motiv in der Mitte, Weißabgleich daneben,usw):ups:. Ein paar Fehler lassen sich nachträglich per Software relativ einfach beseitigen. Aber auch gelungene Fotos im RAW-Format müssen ja noch entwickelt werden. Mit irgendeiner Bildbearbeitungssoftware wird sich also fast jeder der digitale Bilder macht auseinandersetzen.
Da ich Linux auf meinen Computern habe sind die mitgelieferte Software und die meisten anderen angebotenen Programme zur Bearbeitung ohne großen Aufwand nicht einsetzbar.
Meine Wahl ist nach einiger Suche auf Darktable gefallen. - Ufraw für Gimp wurde lange nicht weiterentwickelt und unterstützte meine Kamera nicht. Mit Rawtherapee kann ich mich nicht anfreunden.
Darktable soll ähnlich wie Lightroom - welches ich nicht kenne - sein. Das Programm gibt es für Linux und Mac.:daumen:
Windowsuser müssen leider was anderes nutzen.
sst:
Im Folgenden möchte ich euch an zwei kleinen - sicher nicht perfekten - Beispielen das Programm Darktable mit einem Teil seiner Module zeigen. Im Leuchttisch werden die Bilder unter anderem importiert und exportiert. In der Dunkelkammer entwickelt. Alle Änderungen werden in der Standardeinstellung zu jedem Bild in eine extra *.xmp Datei geschrieben. Das Original wird nicht verändert.


In einer benötigten Bibliothek befindet sich in der aktuellen Version leider ein Bug der verhindert das die Exifs von Samsung SRWs ins JPG geschrieben werden.
Das Bild mit der Kirche wurde mit einer 16mm Festbrennweite aufgenommen. Blende 5,6 bei ISO 100 und einer Verschlusszeit von 1/400
Das Froschbild wurde mit einem 60mm Macro aufgenommen Blende 6,3 bei ISO 1600 und einer Belichtungszeit von 1/1000. (Kamera stand vom Vortag noch auf M - Anfängerfehler
)
Als erstes eine direkte Gegenüberstellung des JPGs aus der Kamera mit dem fertig entwickeltem Bild.


Zuerst wurde im Modul Weißabgleich die Farbtemperatur von 3371 auf 3525 erhöht. Danach die Belichtung und der Schwarzwert minimal verändert. Anschließend das Modul Schatten und Spitzlichter mit den Standardwerten aktiviert.
Als Nächstes wurde mit dem Modul Farbkurve mit L der globale Kontrast mit einer leichten S-Kurve erhöht. Bei a und b habe ich die Gerade etwas steiler gestellt um bei gleichem Helligkeitswert kräftigere Farben ohne Farbverschiebung zu bekommen. Ebenfalls mit den Vorgegeben Werten den lokalen Kontrast eingschaltet und abschließend geschärft. Hier habe ich den Wert Menge auf von 0,5 auf 1 erhöht.

Die letzten Bearbeitungsschritte erfolgten im Modul zuschneiden und drehen. Mit der rechten Maustaste an einer Senkrechten Kante eine Linie gezogen und damit das Bild um 1° ausgerichtet.
Mit der Trapezkorrektur die stürzenden linien beseitig und abschließend den gewünschten Auschnitt gewählt und das Bild zugeschnitten.

Jetzt muss das fertige Bild nur noch vom Leuchttisch exportiert werden. Dort kann man das Format die Komprimierungsstärke die maximale Kantenlänge und den Speicherort angeben.
ich sehe mich als Hobbyknipser mit dem Vorsatz mich soweit zum Hobbyfotografen weiterzuentwickeln das die Mehrzahl meiner Fotos keine offensichtlichen Grundlagenfehler mehr haben (z.b: schiefer bzw. Horizont in der Mitte, Motiv in der Mitte, Weißabgleich daneben,usw):ups:. Ein paar Fehler lassen sich nachträglich per Software relativ einfach beseitigen. Aber auch gelungene Fotos im RAW-Format müssen ja noch entwickelt werden. Mit irgendeiner Bildbearbeitungssoftware wird sich also fast jeder der digitale Bilder macht auseinandersetzen.
Da ich Linux auf meinen Computern habe sind die mitgelieferte Software und die meisten anderen angebotenen Programme zur Bearbeitung ohne großen Aufwand nicht einsetzbar.
Darktable soll ähnlich wie Lightroom - welches ich nicht kenne - sein. Das Programm gibt es für Linux und Mac.:daumen:
Windowsuser müssen leider was anderes nutzen.
Im Folgenden möchte ich euch an zwei kleinen - sicher nicht perfekten - Beispielen das Programm Darktable mit einem Teil seiner Module zeigen. Im Leuchttisch werden die Bilder unter anderem importiert und exportiert. In der Dunkelkammer entwickelt. Alle Änderungen werden in der Standardeinstellung zu jedem Bild in eine extra *.xmp Datei geschrieben. Das Original wird nicht verändert.


In einer benötigten Bibliothek befindet sich in der aktuellen Version leider ein Bug der verhindert das die Exifs von Samsung SRWs ins JPG geschrieben werden.
Das Bild mit der Kirche wurde mit einer 16mm Festbrennweite aufgenommen. Blende 5,6 bei ISO 100 und einer Verschlusszeit von 1/400
Das Froschbild wurde mit einem 60mm Macro aufgenommen Blende 6,3 bei ISO 1600 und einer Belichtungszeit von 1/1000. (Kamera stand vom Vortag noch auf M - Anfängerfehler
Als erstes eine direkte Gegenüberstellung des JPGs aus der Kamera mit dem fertig entwickeltem Bild.


Zuerst wurde im Modul Weißabgleich die Farbtemperatur von 3371 auf 3525 erhöht. Danach die Belichtung und der Schwarzwert minimal verändert. Anschließend das Modul Schatten und Spitzlichter mit den Standardwerten aktiviert.
Als Nächstes wurde mit dem Modul Farbkurve mit L der globale Kontrast mit einer leichten S-Kurve erhöht. Bei a und b habe ich die Gerade etwas steiler gestellt um bei gleichem Helligkeitswert kräftigere Farben ohne Farbverschiebung zu bekommen. Ebenfalls mit den Vorgegeben Werten den lokalen Kontrast eingschaltet und abschließend geschärft. Hier habe ich den Wert Menge auf von 0,5 auf 1 erhöht.

Die letzten Bearbeitungsschritte erfolgten im Modul zuschneiden und drehen. Mit der rechten Maustaste an einer Senkrechten Kante eine Linie gezogen und damit das Bild um 1° ausgerichtet.
Mit der Trapezkorrektur die stürzenden linien beseitig und abschließend den gewünschten Auschnitt gewählt und das Bild zugeschnitten.

Jetzt muss das fertige Bild nur noch vom Leuchttisch exportiert werden. Dort kann man das Format die Komprimierungsstärke die maximale Kantenlänge und den Speicherort angeben.