
Klaus-R
Moderator
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Hallo zusammen,
Photoshop PS Elements 12 gilt gemeinhin als die "abgespeckte" Version einer PS-CS 6 Vollversion.
Aber ... stimmt das eigentlich so?!
Ich habe mir aufgrund zahlreicher Empfehlungen jetzt zusätzlich zu meiner CS6 Lizenz auch mal Elements 12
zugelegt.
Ich kann vorwegnehmen, dass das durchaus Sinn macht, denn Elements ist nicht mehr das, wofür es eigentlich gilt,
sondern hat durchaus eigen Stärken, die wohl weniger bekannt, als wirklich sind.
Photoshop CS ist eine "sündhaft" teure Bildbearbeitung, die mit dem Nachfolger "CC" noch fragwürdiger geworden ist.
ADOBE versucht, in Zukunft die Vollversion seiner sehr erfolgreichen EBV-Software nicht mehr zu verkaufen
(bzw. die Nutzungswechte zu verkaufen), sondern nur noch zu vermieten. Genau das geht mit mir sowieso nicht mehr.
Wenn sich dieser Weg durchsetzen sollte,Software nutzbar zu machen, dann bin ich da sowieso raus.
Vergleichen kann ich, was ich habe bzw. nutzen darf und das sind im Moment CS6 vs. Elements 12.
Vergangenheit:
Ich hatte früher die Elements Versionen eigentlich nie besonders ernst genommen. Der Grund war ganz einfach ... die konnten nix!
Das fing schon damit an, dass die Werkzeuge (eine explizite Stärke von ADOBE PS) stark beschnitten waren .. insbesondere die
Transformations-Tools.
Hinzu kam, dass Elements eine "ebenenfähige" Software sein sollte, die nicht einmal Ebenenmasken bereit stellte, obwohl das bei den
CS Versionen schon lange Standard war. Ebenemasken aber sind unverzichtbar für den engagierten EBV-Fan und im Übrigen schon
lange kostenloser Bestandteil der kostenlosen GIMP EBV. Umso unverständlicher, dass eine Bezahl-EBV eben darauf verzichtete.
Nun sind Ebenenmasken schon seit einigen Elements-Versionen Selbstverständlichkeit geworden ... da wurde also
stark nachgerüstet.
Bei einer Testversion von Elements 10 wurde ich schon "nachdenklich", ob das etwas für mich wäre .... Elements 11
hatte ich dann mal ausgelassen und Elements 12 überzeugt mich jetzt wirklich. Da kann ich den moderaten Kaufpreis wirklich überzeugt ausgeben.
Ich versuche mal eine Gegenüberstellung CS6 vs. Elements 12 ... auch wenn das Stoff für ein Buch ist und "gefährlich" dazu. Ich denke zwar,
dass ich Photoshop "kann" ... aber, wer kann das schon wirklich?? Ich bin sicherlich EBV-Freak, weiß aber natürlich auch nicht alles.
Sollte ich also Falsches verkünden, dann bitte ich um Richtigstellung! Genau das ist ja der Vorteil eines Forums gegenüber einem Buch.
Vollständig kann's auch nicht werden ... dafür ist Photoshop (egal ob CS6 oder E12) einfach über die Jahre viel zu komplex geworden..
Programmstart E12:

E12 meldet sich mit diesem Eingangsbildschirm. Die Software wird im Paket mit einem sog. "Organizer" geliefert.
Der Organizer ist eine Software, die in Teilen mit dem CS-Zusatzprogramm "Bridge" übereinstimmt. Durchaus nützlich und brauchbar
und durchaus auch in Teilen übereinstimmend mit so einigen Lightroom Funktionen.Hier sprengt's eindeutig den Rahmen.
"Organizing" soll hier nicht zum Thema werden.
Der "Editor" ist das Pendent zu PS-CS6. Durch einen "Klick" auf die Schaltfläche rechts oben wird also E12 gestartet.
Dieser Editor lässt sich übrigens auch direkt starten, wenn man manuell eine Verknüpfung zur Datei "PhotoshopElementsEditor.exe"
im Stammverzeichnis von E12 legen kann.
E12 - Editor:

Im direkten Vergleich mit CS6 fallen schon so einige Gemeinsamkeiten auf ...

E12 ist hier gleich mal im "Expert" Modus unterwegs. Das ist der Modus für EBV-Könner, die sehr viel Zeit mit umfangreicher EBV- zugebracht
haben sollten, um hier erfolgreich handeln zu können. CS-6 kennt freilich NUR diesen Eingangsbildschirm.
EXPERT:

Für E12 hingegen gibt's auch noch die Modi ...
SCHNELL:

und ...
Assistent:

Der "Schnell" Modus ist wirklich nur etwas für sehr unerfahrene Benutzer, die innnerhalbn kürzester Zeit damit sehr grundleghende
Bildverbesserungen erzielen können. Mit wirklicher Bildbearbeitung hat das noch nicht so ganz viel zu tun.
Der Modus "Assistent hingegen ist durchaus auch für Experten interessant, da man hier enorm schnell sehr interessante und auch komplexe
Bildmanipulationen präsentiert bekommt. Hier kann sehr anspruchsvoll UND schnell gearbeitet wereden.
Für fortgeschrittene Bildbearbeiter ist eben dieser Modus interessant, um auch mal in komplexe mehrschrittige EBV-Abenteuer zu blicken.
Die Bildergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Wer hier Feuer fängt, interessiert sich evtl. für die Hintergründe und schaltet
irgendwann dann auch in den EXPERT Modus um ... denn hier geht's natürlich erst richtig los.
geht weiter ....
Photoshop PS Elements 12 gilt gemeinhin als die "abgespeckte" Version einer PS-CS 6 Vollversion.
Aber ... stimmt das eigentlich so?!
Ich habe mir aufgrund zahlreicher Empfehlungen jetzt zusätzlich zu meiner CS6 Lizenz auch mal Elements 12
zugelegt.
Ich kann vorwegnehmen, dass das durchaus Sinn macht, denn Elements ist nicht mehr das, wofür es eigentlich gilt,
sondern hat durchaus eigen Stärken, die wohl weniger bekannt, als wirklich sind.
Photoshop CS ist eine "sündhaft" teure Bildbearbeitung, die mit dem Nachfolger "CC" noch fragwürdiger geworden ist.
ADOBE versucht, in Zukunft die Vollversion seiner sehr erfolgreichen EBV-Software nicht mehr zu verkaufen
(bzw. die Nutzungswechte zu verkaufen), sondern nur noch zu vermieten. Genau das geht mit mir sowieso nicht mehr.
Wenn sich dieser Weg durchsetzen sollte,Software nutzbar zu machen, dann bin ich da sowieso raus.
Vergleichen kann ich, was ich habe bzw. nutzen darf und das sind im Moment CS6 vs. Elements 12.
Vergangenheit:
Ich hatte früher die Elements Versionen eigentlich nie besonders ernst genommen. Der Grund war ganz einfach ... die konnten nix!
Das fing schon damit an, dass die Werkzeuge (eine explizite Stärke von ADOBE PS) stark beschnitten waren .. insbesondere die
Transformations-Tools.
Hinzu kam, dass Elements eine "ebenenfähige" Software sein sollte, die nicht einmal Ebenenmasken bereit stellte, obwohl das bei den
CS Versionen schon lange Standard war. Ebenemasken aber sind unverzichtbar für den engagierten EBV-Fan und im Übrigen schon
lange kostenloser Bestandteil der kostenlosen GIMP EBV. Umso unverständlicher, dass eine Bezahl-EBV eben darauf verzichtete.
Nun sind Ebenenmasken schon seit einigen Elements-Versionen Selbstverständlichkeit geworden ... da wurde also
stark nachgerüstet.
Bei einer Testversion von Elements 10 wurde ich schon "nachdenklich", ob das etwas für mich wäre .... Elements 11
hatte ich dann mal ausgelassen und Elements 12 überzeugt mich jetzt wirklich. Da kann ich den moderaten Kaufpreis wirklich überzeugt ausgeben.
Ich versuche mal eine Gegenüberstellung CS6 vs. Elements 12 ... auch wenn das Stoff für ein Buch ist und "gefährlich" dazu. Ich denke zwar,
dass ich Photoshop "kann" ... aber, wer kann das schon wirklich?? Ich bin sicherlich EBV-Freak, weiß aber natürlich auch nicht alles.
Sollte ich also Falsches verkünden, dann bitte ich um Richtigstellung! Genau das ist ja der Vorteil eines Forums gegenüber einem Buch.
Vollständig kann's auch nicht werden ... dafür ist Photoshop (egal ob CS6 oder E12) einfach über die Jahre viel zu komplex geworden..
Programmstart E12:

E12 meldet sich mit diesem Eingangsbildschirm. Die Software wird im Paket mit einem sog. "Organizer" geliefert.
Der Organizer ist eine Software, die in Teilen mit dem CS-Zusatzprogramm "Bridge" übereinstimmt. Durchaus nützlich und brauchbar
und durchaus auch in Teilen übereinstimmend mit so einigen Lightroom Funktionen.Hier sprengt's eindeutig den Rahmen.
"Organizing" soll hier nicht zum Thema werden.
Der "Editor" ist das Pendent zu PS-CS6. Durch einen "Klick" auf die Schaltfläche rechts oben wird also E12 gestartet.
Dieser Editor lässt sich übrigens auch direkt starten, wenn man manuell eine Verknüpfung zur Datei "PhotoshopElementsEditor.exe"
im Stammverzeichnis von E12 legen kann.
E12 - Editor:

Im direkten Vergleich mit CS6 fallen schon so einige Gemeinsamkeiten auf ...

E12 ist hier gleich mal im "Expert" Modus unterwegs. Das ist der Modus für EBV-Könner, die sehr viel Zeit mit umfangreicher EBV- zugebracht
haben sollten, um hier erfolgreich handeln zu können. CS-6 kennt freilich NUR diesen Eingangsbildschirm.
EXPERT:

Für E12 hingegen gibt's auch noch die Modi ...
SCHNELL:

und ...
Assistent:

Der "Schnell" Modus ist wirklich nur etwas für sehr unerfahrene Benutzer, die innnerhalbn kürzester Zeit damit sehr grundleghende
Bildverbesserungen erzielen können. Mit wirklicher Bildbearbeitung hat das noch nicht so ganz viel zu tun.
Der Modus "Assistent hingegen ist durchaus auch für Experten interessant, da man hier enorm schnell sehr interessante und auch komplexe
Bildmanipulationen präsentiert bekommt. Hier kann sehr anspruchsvoll UND schnell gearbeitet wereden.
Für fortgeschrittene Bildbearbeiter ist eben dieser Modus interessant, um auch mal in komplexe mehrschrittige EBV-Abenteuer zu blicken.
Die Bildergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Wer hier Feuer fängt, interessiert sich evtl. für die Hintergründe und schaltet
irgendwann dann auch in den EXPERT Modus um ... denn hier geht's natürlich erst richtig los.
geht weiter ....