
Der Bü...
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Hej…
In diesem Beitrag möchte ich euch über meinen Weg zur Filmfotografie berichten…
Warum Filmfotografie?
… weil es gerade ein Retro-Hype ist und man mit Vintage Kameras in den sozialen Medien ganz viele Likes und Follower bekommt?
… weil man mit „den Alten“ Fotos machen kann, die einem das Gefühl von Tagebuch-Romantik geben und Sehnsüchte nach vergangenen Zeiten wecken?
… weil es ein schönes Gefühl ist die alten Eisen mit sanften Streicheleinheiten zu neuem Leben zu erwecken und der Belichtungsmesser vor Freude gazellengleich springt?
… weil es ein günstiges Hobby ist und mein Weibchen mich erschlägt, wenn ich vierstellige Beträge in Kameras oder Optiken investiere?
Ehrlich gesagt? Ist es von allem etwas. Jeder der eine gewisse Techno-Affinität besitzt, wird Spaß an der alten Technik finden. Mit einem relativ geringen Einsatz von Münzen, kommt man als Einsteiger bei der Filmfotografie schon sehr weit.
Gebrauchte Kamera: ca. 50,-€
Farbfilme: 3 St. Kodak Gold 200 bei DM 8,95 €
C41 Entwicklungsset + Zubehör: ca. 100,- €
Gebrauchter Farbnegativ-Scanner: ca. 50,- €
Klar kann man ebenso vierstellige Beträge in Hasselblad und Leica investieren, muss man aber nicht.
Genug der Worte… Los geht’s…
Auf Empfehlung von Klaus habe ich mir als erste Kamera die Porst CX4 zugelegt.
Hierzu gibt es von @Klaus-R bereits ein Kameraportait.
Porst CX4 .... Kameraportrait
Meine Porst Reflex CX 4 + Pentaflex – Color 50mm/2.8


Schickes Spielzeug kann ich nur sagen. Also Film rein und Rock’n’Roll.
Die ersten Fehler waren schnell gemacht, wie z.B. nicht auf den Belichtungsmesser geachtet zu haben oder mit den Fingern den Belichtungssensor abzudecken.
Die ersten zwei Filme vollgemacht, Zuhause mit C41 Chemie entwickelt und ab in den Scanner,
4800dpi eingestellt ohne Korrekturen, denn man will ja das unverfälschte Retrogefühl erleben.
Die erste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten, da das eigene Auge eure Knackscharfen 4k-Stacks gewohnt ist und die Erwartung an das Ergebnis sich mit der „Das-habe-ich-alles-selbst-gemacht-Euphorie“ auf ein unerreichbaren Wert multipliziert hatte.
Das erste was ich gesehen habe: Staub und Kratzer, Farbstich und Unscharf oder verwackelt .
Hinzu kommen Streifen, die wahrscheinlich durch Fehler beim Entwickeln entstanden sind.
Mein erster Gedanke „Du Kamel, das haste aber richtig verkackt!!!“
Es waren natürlich nicht alle Fotos schlecht, doch man sollte das eigene 4k-Auge schließen und nüchtern an die Fotos herangehen.
Hier mal ein unbearbeitetes Bild der ersten Gehversuche…
#1 – Scan mit 4800dpi unbearbeitet

Mit Hilfe von Klaus wurde mir gezeigt, dass mit etwas Übung, dieses Bild nicht verloren ist.
C41 Farbfilme zu Hause selber entwickeln ... ganz einfach!
#2 – Bearbeitet von Klaus R.

C41 Farbfilme zu Hause selber entwickeln ... ganz einfach!
Hierzu brauch ich einfach etwas Übung für den Umgang mit der Software. Aber das wird kommen, da bin ich zuversichtlich….
#3 - Bearbeitet mit PS Lightroom ohne Fehlerkorrektur

...to be continued...
Gruß, der Bü...
In diesem Beitrag möchte ich euch über meinen Weg zur Filmfotografie berichten…
Warum Filmfotografie?
… weil es gerade ein Retro-Hype ist und man mit Vintage Kameras in den sozialen Medien ganz viele Likes und Follower bekommt?
… weil man mit „den Alten“ Fotos machen kann, die einem das Gefühl von Tagebuch-Romantik geben und Sehnsüchte nach vergangenen Zeiten wecken?
… weil es ein schönes Gefühl ist die alten Eisen mit sanften Streicheleinheiten zu neuem Leben zu erwecken und der Belichtungsmesser vor Freude gazellengleich springt?
… weil es ein günstiges Hobby ist und mein Weibchen mich erschlägt, wenn ich vierstellige Beträge in Kameras oder Optiken investiere?
Ehrlich gesagt? Ist es von allem etwas. Jeder der eine gewisse Techno-Affinität besitzt, wird Spaß an der alten Technik finden. Mit einem relativ geringen Einsatz von Münzen, kommt man als Einsteiger bei der Filmfotografie schon sehr weit.
Gebrauchte Kamera: ca. 50,-€
Farbfilme: 3 St. Kodak Gold 200 bei DM 8,95 €
C41 Entwicklungsset + Zubehör: ca. 100,- €
Gebrauchter Farbnegativ-Scanner: ca. 50,- €
Klar kann man ebenso vierstellige Beträge in Hasselblad und Leica investieren, muss man aber nicht.
Genug der Worte… Los geht’s…
Auf Empfehlung von Klaus habe ich mir als erste Kamera die Porst CX4 zugelegt.
Hierzu gibt es von @Klaus-R bereits ein Kameraportait.
Porst CX4 .... Kameraportrait
Meine Porst Reflex CX 4 + Pentaflex – Color 50mm/2.8


Schickes Spielzeug kann ich nur sagen. Also Film rein und Rock’n’Roll.
Die ersten Fehler waren schnell gemacht, wie z.B. nicht auf den Belichtungsmesser geachtet zu haben oder mit den Fingern den Belichtungssensor abzudecken.
Die ersten zwei Filme vollgemacht, Zuhause mit C41 Chemie entwickelt und ab in den Scanner,
4800dpi eingestellt ohne Korrekturen, denn man will ja das unverfälschte Retrogefühl erleben.
Die erste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten, da das eigene Auge eure Knackscharfen 4k-Stacks gewohnt ist und die Erwartung an das Ergebnis sich mit der „Das-habe-ich-alles-selbst-gemacht-Euphorie“ auf ein unerreichbaren Wert multipliziert hatte.
Das erste was ich gesehen habe: Staub und Kratzer, Farbstich und Unscharf oder verwackelt .
Hinzu kommen Streifen, die wahrscheinlich durch Fehler beim Entwickeln entstanden sind.
Mein erster Gedanke „Du Kamel, das haste aber richtig verkackt!!!“
Es waren natürlich nicht alle Fotos schlecht, doch man sollte das eigene 4k-Auge schließen und nüchtern an die Fotos herangehen.
Hier mal ein unbearbeitetes Bild der ersten Gehversuche…
#1 – Scan mit 4800dpi unbearbeitet

Mit Hilfe von Klaus wurde mir gezeigt, dass mit etwas Übung, dieses Bild nicht verloren ist.
C41 Farbfilme zu Hause selber entwickeln ... ganz einfach!
#2 – Bearbeitet von Klaus R.

C41 Farbfilme zu Hause selber entwickeln ... ganz einfach!
Hierzu brauch ich einfach etwas Übung für den Umgang mit der Software. Aber das wird kommen, da bin ich zuversichtlich….
#3 - Bearbeitet mit PS Lightroom ohne Fehlerkorrektur

...to be continued...
Gruß, der Bü...