
Klaus-R
Moderator
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Hallo zusammen,
"Tiere" oder "Makro" ... beides passt im Grunde. Die hier gezeigte Mauereidechse ist winzig klein, was man an der sehr geringen Tiefenschärfe dieser AL-Aufnahmen erkennt.
Man muss wissen, wo man sie finden kann und dann muss auch noch das Wetter stimmen. Die wechselwarmen Tiere wärmen ihre Körper an den Mauersteinen von Bruchsteinmauern. Nur bei hoher Körpertemperatur können sie sich blitzschnell bewegen und ggfls. vor einem Vogel flüchten, den sie als Fressfeind fürchten müssen.
Natürlich flüchten sie auch vor der Kamera. Für ein wirklich starkes Makro muss man wirklich nah ran. Es nützt auch wenig, die Brennweite extrem "hochzuschrauben", weil dann die Tiefenschärfe gegen null ginge.
Man muss sich also mit großer Geduld extrem langsam dem Motiv nähern ... schnelle Bewegungen und Erschütterungen vermeiden. Für diese Aufnahmen habe ich mich sehr anstrengen müssen ... fast schon aufgegeben ... ganz zum Schluss dann doch noch Glück.
Ich habe hier das SIGMA 105mm/2,8 EX MACRO an der SD14 eingesetzt ... tolles Glas für diesen Zweck.


Hier mal ein Größenvergleich an dem man dann sieht, wie winzig die kleinen Köpfchen der Exen sind und wie schwierig es ist, da ein Portrait zu kriegen.
Das Fokussieren ist (wie bei fast allen Makros) sowieso nur manuell möglich.

Grüße und schöne Photos
Klaus
"Tiere" oder "Makro" ... beides passt im Grunde. Die hier gezeigte Mauereidechse ist winzig klein, was man an der sehr geringen Tiefenschärfe dieser AL-Aufnahmen erkennt.
Man muss wissen, wo man sie finden kann und dann muss auch noch das Wetter stimmen. Die wechselwarmen Tiere wärmen ihre Körper an den Mauersteinen von Bruchsteinmauern. Nur bei hoher Körpertemperatur können sie sich blitzschnell bewegen und ggfls. vor einem Vogel flüchten, den sie als Fressfeind fürchten müssen.
Natürlich flüchten sie auch vor der Kamera. Für ein wirklich starkes Makro muss man wirklich nah ran. Es nützt auch wenig, die Brennweite extrem "hochzuschrauben", weil dann die Tiefenschärfe gegen null ginge.
Man muss sich also mit großer Geduld extrem langsam dem Motiv nähern ... schnelle Bewegungen und Erschütterungen vermeiden. Für diese Aufnahmen habe ich mich sehr anstrengen müssen ... fast schon aufgegeben ... ganz zum Schluss dann doch noch Glück.
Ich habe hier das SIGMA 105mm/2,8 EX MACRO an der SD14 eingesetzt ... tolles Glas für diesen Zweck.


Hier mal ein Größenvergleich an dem man dann sieht, wie winzig die kleinen Köpfchen der Exen sind und wie schwierig es ist, da ein Portrait zu kriegen.
Das Fokussieren ist (wie bei fast allen Makros) sowieso nur manuell möglich.

Grüße und schöne Photos
Klaus