
Klaus-R
Moderator
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Hallo zusammen,
es ist ja schon viel ruhiger geworden um das Thema ... und es vielleicht auch gut so. Zeit lang sah man sehr viele solcher Bilder ... auch dann, wenn es vielleicht doch auch andere wege zum schönen Digitalphoto gegeben hätte.
Die Frage, wann man sowas einsetzen sollte, muss jeder selber beantworten, da können wir ja mal im Verlauf dieses Threads auch drüber nachdenken. Fakt ist, dass das Ganze nicht ganz so einfach zu realisieren ist.
Mal ein Beispiel:

Sehr hartes Licht in Verbindung mit dunkelen Schatten. Das Motiv enthält extreme Kontraste, die jedes konventionelle Filmmaterial insbesondere Diamaterial vor unlösbare Probleme stellt. Da ist dann auch praktisch jede Digitalkamera überfordert, einen solchen Dynamikumfang aufzuzeichnen.
Man hat also nur die Möglichkeit, die Lichter korrekt zu belichten, dann "saufen" die Schatten "ab" ... will sagen, man erzeugt eine schwarze zeichnungslose Suppe ohne Bildinformationen .... oder die Belichtung in die Schatten zu setzen, dann brennen die Lichter total aus ... will sagen, es entsteht ein zeichnungsloser greller heller Fleck.
Eine digitale Lösung solcher Probleme ist die HDR-Bildverarbeitung.
HDR=High Dynamic Range (großer Dynamik-/Helligkeitsumfang).
Ein solcher Dynamik-Kompressor macht nun folgendes ... er verwendet aus zwei oder mehreren unterschiedlich belichteten Photos die jeweilig am besten gezeichneten Bildbereiche und setzt dann ein "gemischtes" Photo zusammen. Das Bildergebnis zeigt dann ein Photo, bei dem die überstrahlten Lichter abgedunkelt und die abgesoffenen Schatten aufgehellt sind.
Nach meinen Erfahrungen, kann die HDR-Software aber keine fertigen Bildergebnisse liefern ... sie kann Durchzeichnung erzeugen. Es ist im Weiteren dann noch einiges an Bildnachbearbeitung nötig, um die Ergebnisse des Dynamikkompressors zu optimieren.




Fortsetzung folgt....
es ist ja schon viel ruhiger geworden um das Thema ... und es vielleicht auch gut so. Zeit lang sah man sehr viele solcher Bilder ... auch dann, wenn es vielleicht doch auch andere wege zum schönen Digitalphoto gegeben hätte.
Die Frage, wann man sowas einsetzen sollte, muss jeder selber beantworten, da können wir ja mal im Verlauf dieses Threads auch drüber nachdenken. Fakt ist, dass das Ganze nicht ganz so einfach zu realisieren ist.
Mal ein Beispiel:


Sehr hartes Licht in Verbindung mit dunkelen Schatten. Das Motiv enthält extreme Kontraste, die jedes konventionelle Filmmaterial insbesondere Diamaterial vor unlösbare Probleme stellt. Da ist dann auch praktisch jede Digitalkamera überfordert, einen solchen Dynamikumfang aufzuzeichnen.
Man hat also nur die Möglichkeit, die Lichter korrekt zu belichten, dann "saufen" die Schatten "ab" ... will sagen, man erzeugt eine schwarze zeichnungslose Suppe ohne Bildinformationen .... oder die Belichtung in die Schatten zu setzen, dann brennen die Lichter total aus ... will sagen, es entsteht ein zeichnungsloser greller heller Fleck.
Eine digitale Lösung solcher Probleme ist die HDR-Bildverarbeitung.
HDR=High Dynamic Range (großer Dynamik-/Helligkeitsumfang).
Ein solcher Dynamik-Kompressor macht nun folgendes ... er verwendet aus zwei oder mehreren unterschiedlich belichteten Photos die jeweilig am besten gezeichneten Bildbereiche und setzt dann ein "gemischtes" Photo zusammen. Das Bildergebnis zeigt dann ein Photo, bei dem die überstrahlten Lichter abgedunkelt und die abgesoffenen Schatten aufgehellt sind.
Nach meinen Erfahrungen, kann die HDR-Software aber keine fertigen Bildergebnisse liefern ... sie kann Durchzeichnung erzeugen. Es ist im Weiteren dann noch einiges an Bildnachbearbeitung nötig, um die Ergebnisse des Dynamikkompressors zu optimieren.






Fortsetzung folgt....