
Janni
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Heute ging der Samstagsausflug zum Gasometer (Oberhausen), dort kann man sich seit März die Ausstellung "Wunder der Natur" anschauen 
Hab nur die Kamera mit dem 35mm Reportageobjektiv mitgenommen und zwischendurch mal ein paar Freihand-Bilder gemacht um Euch einen
kleinen Eindruck von dort zu vermitteln
Auf dem Weg dorthin steht man dann schon fast vor dem grossen Gasometer und denkt sich : "Boah, von da oben kann man gleich auf einen
kleinen Teil des Ruhrpott´s schauen"
#1

Das Wetter war heute so lala, mal kurz Sonne aber mehr Wolken und teils regnerischer Himmel....und windig isses auch ein wenig gewesen (da
oben war es natürlich viel windiger als hier unten am Boden)
In diesem "grossen hohlen Eimer" ist dann auf 3 Ebenen diese ganze Ausstellung "Wunder der Natur"
Im Erdgeschoss und auf der 1. Etage (durch Treppen verbunden) findet man ganz viele grossformatige Bilder zum Thema Tiere, Pflanzen und
Natur. Die Bilder sind je nach Format ca. 1,5m -2 Meter gross und die Pixelpeeper unter uns können auch ganz nah herangehen um nach Pixel-
strukturen zu suchen (....man findet auch einiges an Strukturmatsch und üblen Artefakten)
#2

#3

Hat man nach dem Erdgeschoss auch schon die 1. Etage durchgeschaut, gehts weiter hoch zur 2. Etage, dort ist es erstmal fast absolut
dunkel und nur ein künstlicher Erdball (Durchmesser 20m) erleuchtet den grossen Innenraum des Gasometers
#4

Das witzige daran ist das sich die Erde dreht und man meint aus dem All draufzuschauen. Wolkenformationen und Wirbelstürme bilden sich und
sogar ein Tag/Nacht-Wechsel erkennt man im Zeitraffer :daumen:
Das kann man notfalls auch von allen Seiten anschauen denn im grossen Innenraum kann man einmal ringsherum gehen oder sich auf schräge
Flächen legen und sich alles in Ruhe anschauen
Über dem 20m grossen Erdball, unter dem man auch hergehen kann, ist nochmal jede Menge Luft (ca. 80m) bis zum Dach des Gasometers.
Das Dach zur Aussichtsplattform kann man mit einem Panorama-Aufzug, der im Inneren hochfährt, erreichen. Nach etwas Wartezeit für den
Aufzug, geht es dann nach oben, auf der Fahrt kann man dann durch die grosszügigen Glaswände des Aufzugs die Fahrt geniessen die am
Erdball vorbei Richtung (verdammt) dunklen Innenraum nach oben geht..........nix für Leute mit Höhenangst, denn man meint irgendwann
der helle Erdball war doch eigentlich so gross als man unten davorstand und nun wird er unter mir immer kleiner und oben ist das "schwarze
Nichts"......doch irgendwann erkennt man die Decke des Gasometers und der Fahrstuhl hält knapp darunter an
Oben wieder ins Tageslicht entlassen wird man von der Helligkeit erstmal fast blind weil man ja vorher minutenlang im fast dunklen (grossen)
Raum war
Draussen auf der Aussichtsplattform kann man dann zu solchen "Auslegern" bis zum Rand des Gasometers gehen, davon gibt es 4 Stück, in
jede Himmelrichtung einen. Die Aussicht ist riesig aber natürlich vergittert
Die Gitterstäbe sind teilweise so eng das man mit der Kamera nur Hochkantbilder hinbekommt, im Querformat hat man schon links und rechts
die unscharfen Gitterstäbe im Bild (zumindest bei einer DSLR)
#5
Wenn man nach ausreichender Weitsicht sich jetz nicht wieder in die Schlange anstellen will um mit dem inneren Fahrstuhl nach unten zu ge-
langen, kann man auch die Treppen, die sich aussen um einen weiteren "Aussenfahrstuhl" winden, nehmen
Glücklicherweise kam grad zufällig dieser Aussenfahrstuhl oben an und man konnte ganz ohne Wartezeit in den üblichen dunklen Blechkasten
ohne Fenster nach unten fahren (diesen Fahrstuhl sieht man auf Bild #1 links am grossen Eimer) :daumen:
Unten angekommen erfreut man sich wieder an der "Bodennähe" und findet am Wegesrand auch noch schöne Pflanzen....
#6

Danke das Ihr soviel gelesen habt und "mitgekommen" seid :daumen:
Gruss
JAN
Hab nur die Kamera mit dem 35mm Reportageobjektiv mitgenommen und zwischendurch mal ein paar Freihand-Bilder gemacht um Euch einen
kleinen Eindruck von dort zu vermitteln
Auf dem Weg dorthin steht man dann schon fast vor dem grossen Gasometer und denkt sich : "Boah, von da oben kann man gleich auf einen
kleinen Teil des Ruhrpott´s schauen"
#1

Das Wetter war heute so lala, mal kurz Sonne aber mehr Wolken und teils regnerischer Himmel....und windig isses auch ein wenig gewesen (da
oben war es natürlich viel windiger als hier unten am Boden)
In diesem "grossen hohlen Eimer" ist dann auf 3 Ebenen diese ganze Ausstellung "Wunder der Natur"
Im Erdgeschoss und auf der 1. Etage (durch Treppen verbunden) findet man ganz viele grossformatige Bilder zum Thema Tiere, Pflanzen und
Natur. Die Bilder sind je nach Format ca. 1,5m -2 Meter gross und die Pixelpeeper unter uns können auch ganz nah herangehen um nach Pixel-
strukturen zu suchen (....man findet auch einiges an Strukturmatsch und üblen Artefakten)
#2

#3

Hat man nach dem Erdgeschoss auch schon die 1. Etage durchgeschaut, gehts weiter hoch zur 2. Etage, dort ist es erstmal fast absolut
dunkel und nur ein künstlicher Erdball (Durchmesser 20m) erleuchtet den grossen Innenraum des Gasometers
#4

Das witzige daran ist das sich die Erde dreht und man meint aus dem All draufzuschauen. Wolkenformationen und Wirbelstürme bilden sich und
sogar ein Tag/Nacht-Wechsel erkennt man im Zeitraffer :daumen:
Das kann man notfalls auch von allen Seiten anschauen denn im grossen Innenraum kann man einmal ringsherum gehen oder sich auf schräge
Flächen legen und sich alles in Ruhe anschauen
Über dem 20m grossen Erdball, unter dem man auch hergehen kann, ist nochmal jede Menge Luft (ca. 80m) bis zum Dach des Gasometers.
Das Dach zur Aussichtsplattform kann man mit einem Panorama-Aufzug, der im Inneren hochfährt, erreichen. Nach etwas Wartezeit für den
Aufzug, geht es dann nach oben, auf der Fahrt kann man dann durch die grosszügigen Glaswände des Aufzugs die Fahrt geniessen die am
Erdball vorbei Richtung (verdammt) dunklen Innenraum nach oben geht..........nix für Leute mit Höhenangst, denn man meint irgendwann
der helle Erdball war doch eigentlich so gross als man unten davorstand und nun wird er unter mir immer kleiner und oben ist das "schwarze
Nichts"......doch irgendwann erkennt man die Decke des Gasometers und der Fahrstuhl hält knapp darunter an
Oben wieder ins Tageslicht entlassen wird man von der Helligkeit erstmal fast blind weil man ja vorher minutenlang im fast dunklen (grossen)
Raum war
Draussen auf der Aussichtsplattform kann man dann zu solchen "Auslegern" bis zum Rand des Gasometers gehen, davon gibt es 4 Stück, in
jede Himmelrichtung einen. Die Aussicht ist riesig aber natürlich vergittert
Die Gitterstäbe sind teilweise so eng das man mit der Kamera nur Hochkantbilder hinbekommt, im Querformat hat man schon links und rechts
die unscharfen Gitterstäbe im Bild (zumindest bei einer DSLR)
#5

Wenn man nach ausreichender Weitsicht sich jetz nicht wieder in die Schlange anstellen will um mit dem inneren Fahrstuhl nach unten zu ge-
langen, kann man auch die Treppen, die sich aussen um einen weiteren "Aussenfahrstuhl" winden, nehmen
Glücklicherweise kam grad zufällig dieser Aussenfahrstuhl oben an und man konnte ganz ohne Wartezeit in den üblichen dunklen Blechkasten
ohne Fenster nach unten fahren (diesen Fahrstuhl sieht man auf Bild #1 links am grossen Eimer) :daumen:
Unten angekommen erfreut man sich wieder an der "Bodennähe" und findet am Wegesrand auch noch schöne Pflanzen....
#6

Danke das Ihr soviel gelesen habt und "mitgekommen" seid :daumen:
Gruss
JAN
