Filmfotografie - Filme und ihre Eigenschaften [Sammelthema]

Der Bü...

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Hej... 😊

immer wieder stolpere ich beim Kauf von Filmen über unbekannte Filmhersteller oder Typen. Gerade in der Filmfotografie ist der Film maßgebend für das spätere Ergebnis. Abbildungsqualität und Körnung sind wichtig für den späteren Stil oder Look den Ihr auf den Bildern haben möchtet.

In diesem Beitrag würde ich gerne eure Erfahrungen einfangen und wenn möglich hier im obersten Beitrag verlinken, anpinnen oder sonst irgendwie kenntlich machen. Das sehen wir dann. Die Tabellenfunktion hier im Forum ist gruselig, deswegen schreib ich das einfach mal sortiert herunter.

Zur besseren Übersicht, solltet Ihr in eurem Beitrag die den Film betreffenden Angaben wie folgt darstellen.

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Der Bü...
Name: Kodak Gold 200
Filmformat: 35mm
Typ: Farbnegativfilm
ISO: 200
Körnung: Fein, Ausgewogen, Grob
Ideal für: Gelbwurstfotografie
Vorteile: Macht die Gelbwurst schön Goldgelb
Nachteile: Macht die Gelbwurst furchtbar gammlig Gelb
Erfahrungen: Ab hier könnt Ihr euch austoben. Gerade bei S/W-Filmen kann man über den Entwickler den Look steuern.

Ich freue mich schon auf eure Beiträge und Erfahrungen...

Gruß, der Bü...
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35mm Schwarz-Weißfilme:

oz75

Name: Ilford Delta 100
Filmformat: 35mm
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1:25 <-> 9 min / 1:50 <-> 16 min bei 20Grad) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Ein sehr feinkörniger, scharfer SW-Film mit einer ausgezeichneten Durchzeichnung der Schatten. Verträgt sich hervorragend mit der Rondinax 60. In 1:50 Konzentration (bei der Rodinal-Entwicklung) ergibt sich ein härterer Look. Mit 1:25 ergibt sich ein harmonischeres Bild.
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Matt 314

Name: Ilford FP4
Filmformat: 35mm
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 125 / DIN 22

Benutze ich am häufigsten (Bekennender I- Fan).

ID11 in 1+1, 11min nach Datenblatt, Ilford-Kipp (4/min), Temperaturkorrektur beachten):
Ergebnisse sind immer gut Einzuscannen (Filmscanner 35mm) und vor allem bei normalen Kontrastverhätnissen auf dem Bild immer prima auf Gradiation 2 oder 3 (je nach Geschmack und Motiv) auszubelichten.

- Das Korn ist vor allem bei Scans schon gut zu erkennen aber nicht störend.
- Mit Rodinal wird's kontrastreicher und auch körniger, war aber auch schön.
- Foma Excel (angeblich eine XTOL- Kopie) brachte bei mir keine reproduzierbaren Ergebnisse und ich mochte den Look nicht.

Reagiert gutmütig auf etwas zu viel Licht bei der Aufnahme, mag keine niedrigen Kontraste (Nebel).

(ID11 lagert im Kühlschrank mit Schutzgas bei mir meist über 6Monate ohne bisherige Auffälligkeiten)

viele Grüße

Matt
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Klaus -R

Name: Fomapan 100 Classic
Filmformat: Typ 135 / Klerinbildfilm
Typ: SW-Negativfilm
ISO: 100 (Pull/Push-Entwicklung auch ISO 50/ISO 200/ISO400)
Körnung: Fein (bei Standard-ISO-Belichtung)
Ideal für: Universelle und sehr preuswerte SW-Ohotos jerder Art
Entwicklung: Sehr gut mit AGFA-Rodinal ... damit auch ISO-Zielentwicklungen ISO 50/100/200/400


Fomapan 100 Classic:

Der Foma 100 Classic ist ein vergleichsweise sehr preiswerter Kleinbild oder 120er Rollfilm.
Der Fomapan 100 ist meiner meinung nach ein prima Allrounder mit guter Gesamtperformanz,
natürlicher Tonwertverteilung und feiner Körnung.
Ich entwickele ihn in Rodinal (mein Lieblinghsentwickler).

Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der etwas "dünne" Filmträger, der es leider unmöglich macht,
den Fomapan 100 Classic 120 in der AGFA-RONDINAX 60 zu entwickeln, weil der Film sich darin nicht
einspulen lässt! Eine normale Spindel-Entwicklung macht aber keine Probleme.
Ferner muss man konstatieren, dass der FOMA vergeleichsweise kratzempfindlich auf dafür anfällige
Kameras reagiert.

Der sehr zu empfehlende FOMAPAN 100 Classic wird wahlweise auch als 31m Rolle (Meterware) geliefert und ist so nochmals wirklich sehr preiswert.

Ich habe ihn als Kleinbild-Meterware gekauft und fülle mit einem BULK-Ladegerät in gebrauchte Filmpatronen.

Es sind mehrere interessante SW-Kleinbildfilme auch als Meterware lieferbar .... eine Option, die sich
für Filmfans langfristig auszahlen kann.

Grüße und rette Film

Klaus
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35mm Farbnegativfilme:
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Der Bü...

Name: Kodak Gold 200
Filmformat: 35mm
Typ: Farbnegativfilm
ISO: 200
Körnung: Ausgewogen
Ideal für: Universeller Farbfilm für Alltags und Urlaubsfotografie
Vorteile: Gibt einen wundervollen Look mit dem zusätzlichen Gelbgold-Farbton
Nachteile: Hautfarben werden nicht ideal dargestellt
Erfahrungen: Sehr guter Alltagsfilm der den klassischen Filmlook wieder gibt. Die Körnung ist sehr ausgewogen und der Film ist kinderleicht im C41-Prozess zu entwickeln.
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Klaus-R

Name: Kodak Gold 200
Filmformat: 35mm
Typ: Farbnegativfilm
ISO: 200

Ein sehr schöner und sehr preiswerter "Drogeriefilm", den man sehr günstig in in den beiden
großen Drogerieketten kaufen kann. Sehr zu empfehlen und mit ISO 200 sehr universell
einsetzbar. Ansonsten volle Zustimmung zu Bü....
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35mm Farbdiafilme:


120er Schwarz-Weiß Rollfilme:

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Klaus-R

Name: Fomapan 100 Classic
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1+50 / 8min:30s bei 20Grad) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Ein sehr preiswerter und guter SW-Negativfilm, der solange Spaß macht, wie man ihn nicht
in einer AGFA RONDINAX 60 zu entwickeln versucht, was nicht funktioniert, weil der Filmträger sehr
dünn ist und beim Einspulen knickt. In einer klassischen Filmspindel macht der Foma aber keinen Ärger.
Sehr wahrscheinlich ist der Foma auch für die ARS IMAGO LAB-BOX ungeeignet, die das selbe Funktionsprinzip
verwendet, wie die AGFA Rondinax 60.
Die Emulsion ist schön feinkörnig bei absolut normalen mittleren Gradationen.
Der Universalentwickler AGFA-Rodinal macht in 1+50 Verdünnung einen sehr guten Job mit dem Film
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oz75

Name: Ilford Delta 100
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1:25 <-> 9 min / 1:50 <-> 16 min bei 20Grad) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Ein sehr feinkörniger, scharfer SW-Film mit einer ausgezeichneten Durchzeichnung der Schatten. Verträgt sich hervorragend mit der Rondinax 60. In 1:50 Konzentration (bei der Rodinal-Entwicklung) ergibt sich ein härterer Look. Mit 1:25 ergibt sich ein harmonischeres Bild. Sehr schön: Nach vollständiger Trocknung der Negative sind diese auch im großen Rollfilmformat sehr flach (=ungewölbt), was das Scannen vereinfacht.
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oz75

Name: Ilford PANF PLUS 50
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 50
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1:25 <-> 6 min / 1:50 <-> 12 min bei 20Grad) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Ein extrem feinkörniger, scharfer SW-Film mit einer ausgezeichneten Durchzeichnung der Schatten und Lichter bei trotzdem satten Kontrasten. Verträgt sich hervorragend mit der Rondinax 60. Nach vollständiger Trocknung der Negative sind diese auch im großen Rollfilmformat sehr flach (=ungewölbt), was das Scannen vereinfacht.

Fazit: Ein absolut grandioser SW-Film!!

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oz75

Name: ORWO NP-15
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1:25 - 1:100 <-> xx min bei 20Grad -- muss ausprobiert werden und hängt stark vom Erhaltungszustand des Films ab) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Der Film wird seit langer Zeit nicht produziert. Ergebnisse hängen stark von der (un)sachgemäßen Lagerung ab. Eine Wundertüte.
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120er Farbnegativ Rollfilme:
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Klaus-R

Name: Kodak Ektar 100
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
Farb-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklung: C41-Standardprozess

Erfahrungen:
Der Ektar ist ein sehr feinkörniger, farbneutraler Farbfilm, mit dem typischen
Kodacolor-Look. Lebendige Farben die sehr lebendig und gesättigt eben diesen schönen
Look machen. Ein Film der alles kann, was ein Farbfilm können soll.
Sehr zu empfehlen.
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Klaus-R

Name: Kodak Portra 160
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ:
Farb-Negativfilm
ISO: 160
Entwicklung: C41-Standardprozess

Erfahrungen: Der Portra 160 hat seinen Namen deswegen, weil KODAK ihn insbesondere
für die Portrait-Photographie verwendet wissen möchte! Weit gefehlt ...... der Portra kann alles!
Ebenso, wie ein KODAK EKTAR 100 auch gute Portraits ermöglicht, kann der Portra auch jedes andere Motiv erfassen und umsetzen. Ektar und Portra sind sich sehr ähnlich ..... ich gucke dann, was gerade günstig zu bekommen ist.

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120er Farbdia Rollfilme:

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Planfilme:
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Klaus-R

Name: Fomapan 100 Classic
Filmformat: Planfilm 9x12cm
Typ:
SW-Negativfilm
ISO: 100
Entwicklungsoption: AGFA-Rodinal (Verdünnung 1+50 / 8min:30s bei 20Grad) + Universalfixierer (4min)

Erfahrungen: Die Beschreibung der Filmeigenschaften sind die selben, wie beim Rollfilm Typ 120!
Ich habe den Foma im Format 9x12cm in einer Vorkriegs-Plattenkamera belichtet, mit sehr schönen Bildergebnissen. Klasse, dass Foma dieses seltene Negativ-Großforformat noch konfektioniert und
erfreulich bezahlbar anbietet. Ansonsten muss ich mir meine 9x12cm Negative aus dem besser verfügbaren etwas größeren 4x5Inch Format zuschneiden!
Sehr zu empfehlen!
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Klaus-R

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Hallo Bülent!

eine wirklich gute Idee! 😊

Oz75, Robert und ich würden dann alle Erfahrungsberichte und Meinungen, die hier weiter unten berichtet werden oben einsetzen .... wenn wir etwas übersehen sollten bitte PN an uns.

Wir sollten jeweils kenntlich machen, wer den Beitrag geschrieben hat .... damit auch unterschiedliche Meinungen zugeordnet werden können.

Ich habe noch "Planfilm" hinzugenommen.
 
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Frank Andree

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Hallo,guten Abend. Das sind sehr hilfreiche Beiträge, die einem das Filme kaufen erleichtern. Ein großes Problem habe ich mit dem Kodak Ektar 100, welches offenbar nur mir Schwierigkeiten bereitet. Was hindert den Hersteller daran, den Druck auf der Papierrückseite in lesbarer Farbe bzw. Stärke auszuführen? Das ist bei den Fomapan, oder bei den Farbfilmen von Fujifilm deutlich besser gelöst.
 
Klaus-R

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Hallo,guten Abend. Das sind sehr hilfreiche Beiträge, die einem das Filme kaufen erleichtern. Ein großes Problem habe ich mit dem Kodak Ektar 100, welches offenbar nur mir Schwierigkeiten bereitet. Was hindert den Hersteller daran, den Druck auf der Papierrückseite in lesbarer Farbe bzw. Stärke auszuführen? Das ist bei den Fomapan, oder bei den Farbfilmen von Fujifilm deutlich besser gelöst.

Da kann ich Dir nur beipflichten und das Problem hast Du wirklich nicht allein!

Die Zählung auf dem Backing-Paper bei den KODAK 120ern ist wirklich saublöd gemacht und
erfordert unnötige Anstrengung!

Es ist mir schon passiert, dass ich beim Ektar BILD-1 verpasst hatte, weil die "1" dermaßen dünn und nur als
Strich ausgeführt ist!

Ich hatte einen Dunkelsack dabei und so konnte ich den Film aus der Kamera nehmen und zurückwickeln.
Das ist aber nicht immer möglich und ggfls. wirklich ärgerlich!
Die Kritik ist aus meiner Sicht absolut berechtigt! Wenn man's weiß ist es ja gut ... aber das geht wirklich
besser!

Grüße

Klaus
 
Klaus-R

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Backingpaper im Vergleich:

Hier mal das oben genannte Problem anschaulich:

Bild - 41.jpg

Beim Kodak Backing-Paper ist nicht nur die Bedruckung viel zu dünn und schwach leserlich,
es fehlen leider auch anschauliche STOP-Marker, wie beim Foma-vorbildlich umgesetzt.
Die meisten Kameras für manuellen Filmtransport haben auch noch ein Rotschild-Filter im
Schaufenster, was dann das Ablesen des Ektars zusätzlich erschwert.
Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt ist, dass der Hersteller verhindern will, dass die
Druckfarbe irgendwie auf den Film diffundiert ..... das nämlich soll schonmal irgendwann
vorgekommen sein.
Ich find's auch MIST!

Grüße

Klaus
 
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oz75

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Es ist halt eine angelsächsische Eins, die wir schnell als Strich interpretieren. Als großes Problem würde ich das nicht sehen. Wenn mich Klaus vor dem ersten Film nicht darauf hingewiesen hätte, wäre ich allerdings in die Falle hineingelaufen.

Aber wenn das Thema einmal bekannt ist, so kann man sich ja auch darauf einstellen und etwas aufmerksamer einspulen. Zumal wir uns in diesem Metier ja nicht gerade in der Sparte der Hochgeschwindigkeitsphotographie befinden. 😁

Der Film an sich ist sehr gut.
 
Frank Andree

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Da kann ich Dir nur beipflichten und das Problem hast Du wirklich nicht allein!

Die Zählung auf dem Backing-Paper bei den KODAK 120ern ist wirklich saublöd gemacht und
erfordert unnötige Anstrengung!

Es ist mir schon passiert, dass ich beim Ektar BILD-1 verpasst hatte, weil die "1" dermaßen dünn und nur als
Strich ausgeführt ist!

Ich hatte einen Dunkelsack dabei und so konnte ich den Film aus der Kamera nehmen und zurückwickeln.
Das ist aber nicht immer möglich und ggfls. wirklich ärgerlich!
Die Kritik ist aus meiner Sicht absolut berechtigt! Wenn man's weiß ist es ja gut ... aber das geht wirklich
besser!

Grüße

Klaus
 
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Frank Andree

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Na das beruhigt mich ja, wer ist schon gerne alleine mit seinen Problemen..:) Vielleicht gehen die Herrschaften davon aus dass jeder eine Kamera mit Zählwerk benutzt. Meine Falter haben so etwas nicht, bis auf die Hapo E66. Aber auch da muß man wegen der sich veränderten Filmstärke am hinteren Fenster nachkorrigieren. Man kann nur hoffen dass die Kodakianer das hier mal lesen.:) Grüße und einen schönen Tag, Frank
 
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Hallo zusammen und danke für das Interesse.....😊😊

Das Problem bei den KODAK Backing Papers ist, dass die Aufdrucke schon zu "blass" sind.
Manche Kameras haben ein sehr dunkelrotes Transport-Fenster .... und dann wird es schon
mal schwiereig, die "dünnen" Aufdrucke zu lesen.
Nungut! inzwischen hat ja jeder eine "Handytaschenlampe", und so ist auch unter Zwielicht
KODAK Filmtransport möglich ..... gut und "schön" ist aber IMHO wirklich anders ..... wäre wohl nett
von den Verantwortlichen, da mal dringrnd nachzubessern.

Grüße

Klaus
 
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oz75

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Also was mich bei Ektar eigentlich mehr stört als das blasse Papierchen und die böse, angelsächsische Eins 😁, ist der Umstand, dass die Rollfilmnegative nach der Entwicklung und Trocknung längs etwas gewölbt sind, was die Handhabung beim Scannen verkompliziert.

Es soll wohl helfen, wenn man die getrockneten Negative (IN PERGAMINPAPIER) eine Nacht unter einem Stapel schwerer Bücher plättet.
 
oz75

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Ich habe das Thema mal oben angepinnt und noch etwas ergänzt...
 
matt314

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ID11 in 1+1, 11min nach Datenblatt, Ilford-Kipp (4/min), Temperaturkorrektur beachten):
Ergebnisse sind immer gut Einzuscannen (Filmscanner 35mm) und vor allem bei normalen Kontrastverhätnissen auf dem Bild immer prima auf Gradiation 2 oder 3 (je nach Geschmack und Motiv) auszubelichten.

- Das Korn ist vor allem bei Scans schon gut zu erkennen aber nicht störend.
- Mit Rodinal wird's kontrastreicher und auch körniger, war aber auch schön.
- Foma Excel (angeblich eine XTOL- Kopie) brachte bei mir keine reproduzierbaren Ergebnisse und ich mochte den Look nicht.

Reagiert gutmütig auf etwas zu viel Licht bei der Aufnahme, mag keine niedrigen Kontraste (Nebel).

(ID11 lagert im Kühlschrank mit Schutzgas bei mir meist über 6Monate ohne bisherige Auffälligkeiten)

viele Grüße

Matt
 
Klaus-R

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Benutze ich am häufigsten (Bekennender I- Fan).
(....)

Wenn Du uns jetzt noch sagst, ob Du den als 135er oder 120er Film verwendest, dann würde ich Deine
Einschätzung auch oben einfügen. 😊

Grüße und viel Spaß mit Film

Klaus
 
matt314

matt314

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Oh,
ich dachte ich hätte das hingeschrieben, so ist es manchmal.

Ich meinte 135er für KB.
In MF habe ich aber auch mal einige Rollen in den Kühlschrank gelegt, Erfahrungen stehen aus...

viele Grüße

Matt
 
Klaus-R

Klaus-R

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Ist oben jetzt verzeichnet! 😊

Güße und rettet Film

Klaus
 
Klaus-R

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Fomapan 100 Classic:

Der Foma 100 Classic ist ein vergleichsweise sehr preiswerter Kleinbild oder 120er Rollfilm.
Der Fomapan 100 ist meiner Meinung nach ein prima Allrounder mit guter Gesamtperformanz,
natürlicher Tonwertverteilung und feiner Körnung.
Ich entwickele ihn in Rodinal (mein Lieblingsentwickler).

Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der etwas "dünne" Filmträger, der es leider unmöglich macht,
den Fomapan 100 Classic 120 in der AGFA-RONDINAX 60 zu entwickeln, weil der Film sich darin nicht
einspulen lässt! Eine normale Spindel-Entwicklung macht aber keine Probleme.
Ferner muss man konstatieren, dass der FOMA vergeleichsweise kratzempfindlich auf dafür anfällige
Kameras reagiert.

Der sehr zu empfehlende FOMAPAN 100 Classic wird wahlweise auch als 31m Rolle (Meterware) geliefert und ist so nochmals wirklich sehr preiswert.

Ich habe ihn als Kleinbild-Meterware gekauft und fülle mit einem BULK-Ladegerät in gebrauchte Filmpatronen.

Es sind mehrere interessante SW-Kleinbildfilme auch als Meterware lieferbar .... eine Option, die sich
für Filmfans langfristig auszahlen kann.

Grüße und rettet Film

Klaus
 
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Hückstädt

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Name: Fuji Velvia 100
Filmformat: Rollfilm Typ 120
Typ: DIA Film
ISO:
100
Entwicklung: E6-Standardprozess

Sehr feinkörnig und Hochauflösend. Dynamik deutlich hoher als die 50er Version. Gut fotografiert ist Dia Film heute noch im 120er Bereich Digitalkameras bei weitem überlegen, was Farben und Auflösung angeht. Ich nutze den Film gerne für Portraits mit viel Farben. Besonders bei viel Rot. Verfügbarkeit wird leider immer schwieriger bei Fuji!

Anbei einige Testbilder von einem Auftrag in Spanien.
 

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