
ekin06
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Moin Moin und Grüß Gott!
Viel zu tun gab es in den letzten Monaten, weshalb ich auch meist nur mitgelesen habe hier.
Nun schreiben wir das Jahr 2020 und es ist bei mir ein bisschen Ausrüstung dazugekommen. Schon immer war die Astrofotografie ein großer Wunsch von mir. Da nun auch mein Vater im Rentenalter sich etwas tiefer mit dem Universum beschäftigen kann, dachte ich mir, es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt aufzurüsten.
Vor nicht einmal zwei Wochen habe ich mir also eine parallaktische Montierung gekauft... das Skywatcher HEQ-5 Pro SynScan. Einige Stunden habe ich benötigt um das Ding aufzubauen, mich damit vertraut zumachen. Da das Wetter gerade passte und nicht zu viele Wolken unterwegs waren, habe ich auch gleich nach Mitternacht bis zum frühen Morgen die Montierung getestet. Einige Bilder sind entstanden und in naher Zukunft, sofern alle Parameter stimmen, werden auch sicher wieder neue Fotos entstehen. Diverses Zubehör muss ich noch besorgen um die Arbeit zu erleichtern... aber alles nach und nach.
Ich benutze nun zunächst mein Nikon 500mm PF in Kombination mit der D500 um erstmal Erfahrung zu sammeln und Routine mit all diese neuen Arbeitsschritten und Dingen zu verinnerlichen. Weiterhin gibt es noch zwei neue Kompanions: eine Nikon Z6 und ein Sigma Art 40mm F1.4 DG HSM. Beide sind zwar recht neu am Markt, scheinen aber für die Astrofotografie prädestiniert zu sein. Das Sigma Art soll zur Milchstraßenfotografie eingesetzt werden.
Als nächstes gilt es sich vor allem intensiver mit der Ausrichtung der Montierung gen Himmelspol zu beschäftigen, da die exakte Ausrichtung entscheidend ist für eine perfekte Nachführung. Das viel mir noch etwas schwer und konnte deshalb nur grob ausrichten und kürzere Zeiten belichten. Später irgendwann mal, kann man vielleicht auch noch mal über einen Autoguider nachdenken. Wichtig ist auch die Arbeitsschritte am PC zu lernen.
Meine ersten zwei Ergebnisse möchte ich euch nicht vorenthalten. Mit dem DeepSkyStacker habe ich je 5x Lights([email protected]), 5x Darks ([email protected]) und 5xBias (1/[email protected]) gestackt. Habe dann Fitswork zur Nachbearbeitung genutzt und folgende Bilder erhalten:
Der Orionnebel in zwei Varianten:


Die Plejaden:

Ihr dürft hoffen, dass es bald noch mehr zu sehen gibt, denn die Vogelzeit geht ja auch bald wieder los!
Sobald es geeignete Wochenendnächte gibt, werde ich mich aber voll und ganz dem Universum hingeben... wahrscheinlich.
PS: Ein paar Fotos vom Aufbau werde ich auch sicher bald nachliefern.
Viel zu tun gab es in den letzten Monaten, weshalb ich auch meist nur mitgelesen habe hier.
Nun schreiben wir das Jahr 2020 und es ist bei mir ein bisschen Ausrüstung dazugekommen. Schon immer war die Astrofotografie ein großer Wunsch von mir. Da nun auch mein Vater im Rentenalter sich etwas tiefer mit dem Universum beschäftigen kann, dachte ich mir, es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt aufzurüsten.
Vor nicht einmal zwei Wochen habe ich mir also eine parallaktische Montierung gekauft... das Skywatcher HEQ-5 Pro SynScan. Einige Stunden habe ich benötigt um das Ding aufzubauen, mich damit vertraut zumachen. Da das Wetter gerade passte und nicht zu viele Wolken unterwegs waren, habe ich auch gleich nach Mitternacht bis zum frühen Morgen die Montierung getestet. Einige Bilder sind entstanden und in naher Zukunft, sofern alle Parameter stimmen, werden auch sicher wieder neue Fotos entstehen. Diverses Zubehör muss ich noch besorgen um die Arbeit zu erleichtern... aber alles nach und nach.
Ich benutze nun zunächst mein Nikon 500mm PF in Kombination mit der D500 um erstmal Erfahrung zu sammeln und Routine mit all diese neuen Arbeitsschritten und Dingen zu verinnerlichen. Weiterhin gibt es noch zwei neue Kompanions: eine Nikon Z6 und ein Sigma Art 40mm F1.4 DG HSM. Beide sind zwar recht neu am Markt, scheinen aber für die Astrofotografie prädestiniert zu sein. Das Sigma Art soll zur Milchstraßenfotografie eingesetzt werden.
Als nächstes gilt es sich vor allem intensiver mit der Ausrichtung der Montierung gen Himmelspol zu beschäftigen, da die exakte Ausrichtung entscheidend ist für eine perfekte Nachführung. Das viel mir noch etwas schwer und konnte deshalb nur grob ausrichten und kürzere Zeiten belichten. Später irgendwann mal, kann man vielleicht auch noch mal über einen Autoguider nachdenken. Wichtig ist auch die Arbeitsschritte am PC zu lernen.
Meine ersten zwei Ergebnisse möchte ich euch nicht vorenthalten. Mit dem DeepSkyStacker habe ich je 5x Lights([email protected]), 5x Darks ([email protected]) und 5xBias (1/[email protected]) gestackt. Habe dann Fitswork zur Nachbearbeitung genutzt und folgende Bilder erhalten:
Der Orionnebel in zwei Varianten:


Die Plejaden:

Ihr dürft hoffen, dass es bald noch mehr zu sehen gibt, denn die Vogelzeit geht ja auch bald wieder los!
Sobald es geeignete Wochenendnächte gibt, werde ich mich aber voll und ganz dem Universum hingeben... wahrscheinlich.
PS: Ein paar Fotos vom Aufbau werde ich auch sicher bald nachliefern.