
ThomasRS
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Teil 1 gibts hier
Teil 2 gibts hier
Teil 3 gibts hier
Teil 4 gibts hier
Teil 5 gibts hier
Der Regen von gestern ist der Regen von heute.
Bei dem Gedöns über Schneefelder und Blockwerk ist nix für uns
Anfänger, also um 8.00 Uhr eine Deadline auf 9.30 gesetzt, dann
gehts los, oder zurück zum Bus, weil wir nur DEN nehmen könnten.
Bis kurz vor 9 hat's dann geschifft wie Hulle, dann wurde es langsam
erträglicher.
2 der 3 Gruppen und die meisten Einzeltäter waren aber sowas von sofort
auf der Piste, wir dann nach letztem Blick auf die Wetterapp ganz relaxt gegen 9.10
Der Regen war nur noch ein bisschen Gesprühe und wurde dann immer weniger.
Dafür fast 20 Grad kühler als die letzten Tage.
Fast schon eine Wohltat.
Nur eben optisch nur begrenzt reizvoll

Gegen 11.00 dann die Kernzone der Tauern mit 2200m Höhe erreicht.
Hier wird das Wetter richtig gut. Die Sonne kommt raus und verschafft uns
zusätzlich zu den alle paar Minuten durchrasenden Wolkenfeldern ein aberwitziges
Panorama. Der Blick zurück durch das Käfertal, garniert mit den tiefhängenden
Wolken nebst Lücken ist nichts anderes als ein Genuss.

Nur kalt isses hier immer noch. Das soll kein Gemecker sein, aber nach den letzten
heissen Tagen ist es wirklich schattig.
Dann wirds richtig interessant.
Abwechselnd über Geröll, Blockwerk und bei Bedarf auch noch
Schneefelder gehts die letzten 300 Hm rauf in die Pfandlscharte.
Kein Spass, richtig anspruchsvoll, aber ein Erlebnis.


Der Blick aus der Scharte ist in beiden Richtungen, absalat pfanntastisch.
Die Wolkenfetzen aus dem Kätertal rasen hier im Minutentakt durch und bilden
Fahnen an den Gipfeln.
Wie im Film.
Nur geiler.
Richtung Käfertal zurück:


Richtung Grossglockner voran:

Um 14.00 waren wir oben, hatte ich schon erwähnt, dass es kalt war?
Zum ersten und letzten Mal hat einer von uns die Handschuhe gebraucht
und die Kapuze nicht wegen Regen auf gehabt. Tipp, ich wars nicht.

Der alte Mann lacht sich derweil kaputt über die knapp 3 Meter höher
gelegene Neuschneegrenze: Schwein gehabt.

Um 14.45 sind wir wieder los, auf den Kärntner Höhenweg und immer der Nase nach
zum Glocknerhaus. Runter zum und vorbei am Pfandlsee, dem grünen.

Auf der anderen Seite wieder etwas hoch und dann wurde die Landschaft nach
und nach immer grüner und schliesslich gings
über das Gelände der Trögeralm ....

.... nach einem letzten Blick zurück in die Wolkendüse der Pfandlscharte .....

.... immer weiter runter bis wir den Stausee (Margaritze)
und den Gletscherauslass (Pasterze) unter und vor uns hatten.


Dann runter auf die Grossglockner-Höhenstrasse und 200 Meter
links vom Glocknerhaus zum Karl Volkert Haus.

Das waren dann unter Freunden 1150 Hm nach oben und 980 wieder nach unten.
Anstrengend, ja, ziemlich.
Aber wunderschön.
Wir waren ja durch unsere Foto- und Genussstops auf der ganzen Tour
nie schnell, flott, flink oder sowas, aber heute hatten wir uns selbst
übergetroffen. Fotos und Videos ohne Ende. Lohnt sich aber auch.
Die Idee, das Glocknerhaus gegen das Karl Volkert Haus zu tauschen war eine
der Besseren welchen. Ruhig, sauber, die Dusche auf dem Zimmer. Und das ist
wörtlich zu nehmen. Zwischen Wachtisch und Kleiderschrank steht fröhlich
eine elektrobeheizte Duschkabine. Ungewöhnlich, ja. Aber Luxus.
Teil 2 gibts hier
Teil 3 gibts hier
Teil 4 gibts hier
Teil 5 gibts hier
Der Regen von gestern ist der Regen von heute.
Bei dem Gedöns über Schneefelder und Blockwerk ist nix für uns
Anfänger, also um 8.00 Uhr eine Deadline auf 9.30 gesetzt, dann
gehts los, oder zurück zum Bus, weil wir nur DEN nehmen könnten.
Bis kurz vor 9 hat's dann geschifft wie Hulle, dann wurde es langsam
erträglicher.
2 der 3 Gruppen und die meisten Einzeltäter waren aber sowas von sofort
auf der Piste, wir dann nach letztem Blick auf die Wetterapp ganz relaxt gegen 9.10
Der Regen war nur noch ein bisschen Gesprühe und wurde dann immer weniger.
Dafür fast 20 Grad kühler als die letzten Tage.
Fast schon eine Wohltat.
Nur eben optisch nur begrenzt reizvoll

Gegen 11.00 dann die Kernzone der Tauern mit 2200m Höhe erreicht.
Hier wird das Wetter richtig gut. Die Sonne kommt raus und verschafft uns
zusätzlich zu den alle paar Minuten durchrasenden Wolkenfeldern ein aberwitziges
Panorama. Der Blick zurück durch das Käfertal, garniert mit den tiefhängenden
Wolken nebst Lücken ist nichts anderes als ein Genuss.

Nur kalt isses hier immer noch. Das soll kein Gemecker sein, aber nach den letzten
heissen Tagen ist es wirklich schattig.
Dann wirds richtig interessant.
Abwechselnd über Geröll, Blockwerk und bei Bedarf auch noch
Schneefelder gehts die letzten 300 Hm rauf in die Pfandlscharte.
Kein Spass, richtig anspruchsvoll, aber ein Erlebnis.


Der Blick aus der Scharte ist in beiden Richtungen, absalat pfanntastisch.
Die Wolkenfetzen aus dem Kätertal rasen hier im Minutentakt durch und bilden
Fahnen an den Gipfeln.
Wie im Film.
Nur geiler.
Richtung Käfertal zurück:


Richtung Grossglockner voran:

Um 14.00 waren wir oben, hatte ich schon erwähnt, dass es kalt war?
Zum ersten und letzten Mal hat einer von uns die Handschuhe gebraucht
und die Kapuze nicht wegen Regen auf gehabt. Tipp, ich wars nicht.

Der alte Mann lacht sich derweil kaputt über die knapp 3 Meter höher
gelegene Neuschneegrenze: Schwein gehabt.

Um 14.45 sind wir wieder los, auf den Kärntner Höhenweg und immer der Nase nach
zum Glocknerhaus. Runter zum und vorbei am Pfandlsee, dem grünen.

Auf der anderen Seite wieder etwas hoch und dann wurde die Landschaft nach
und nach immer grüner und schliesslich gings
über das Gelände der Trögeralm ....

.... nach einem letzten Blick zurück in die Wolkendüse der Pfandlscharte .....

.... immer weiter runter bis wir den Stausee (Margaritze)
und den Gletscherauslass (Pasterze) unter und vor uns hatten.


Dann runter auf die Grossglockner-Höhenstrasse und 200 Meter
links vom Glocknerhaus zum Karl Volkert Haus.

Das waren dann unter Freunden 1150 Hm nach oben und 980 wieder nach unten.
Anstrengend, ja, ziemlich.
Aber wunderschön.
Wir waren ja durch unsere Foto- und Genussstops auf der ganzen Tour
nie schnell, flott, flink oder sowas, aber heute hatten wir uns selbst
übergetroffen. Fotos und Videos ohne Ende. Lohnt sich aber auch.
Die Idee, das Glocknerhaus gegen das Karl Volkert Haus zu tauschen war eine
der Besseren welchen. Ruhig, sauber, die Dusche auf dem Zimmer. Und das ist
wörtlich zu nehmen. Zwischen Wachtisch und Kleiderschrank steht fröhlich
eine elektrobeheizte Duschkabine. Ungewöhnlich, ja. Aber Luxus.