@netzuser: (ganz ohne Ironie) es freut mich, daß Du über eines meiner (meist schwer verdaulichen) Photos einmal etwas Positives sagen kannst.
Tatsächlich ist so eine Überblendung - auch mit digitalen Mitteln - schwer zu bewältigen. Nur soviel: mit einfachem Freistellen geht es nicht.
Noch einmal zum Inhalt:
Das chinesische Tuschebild stellt chaotische Formen ("lebendiges Qi") in der Lanschaft dar (Berge, Wasser, Felsen etc.).
Das Bettzeug bildet mit seinen Verwerfungen auch Gebirge und Landschaften nach, wenn man träumerisch daraufschaut (Fachausdruck - buähhhh - "Projektion").
Kann man so ein Phantasieren beherrschen (wie z.B. Wolken ziehen sehen, ins Kaminfeuer starren oder Holzmaserungen betrachten), so ist das eine lustvolle Angelegenheit.
Im Fieber, bei einem Sonnenstich, im Alptraum oder im Delir kann sich so Etwas schnell verselbständigen und dann sehr quälend werden.