Hallo Jörg,
ich will jetzt (um Himmels Willen) nicht widersprechen und meine eigene Frage beantworten......nur weil ich alles wissen muss.
Das habe ich gerade dazu unter dem oben schon referenzierten Link gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EF-Bajonett Fremdobjektive [Bearbeiten] Die Objektive von Fremdherstellern für das APS-C-Format machen von dem EF-S-Bajonett keinen Gebrauch. Sie halten immer den gewohnten Abstand zwischen Film-, bzw. Sensorebene und Rücklinse ein. Fotografiert man mit diesen Objektiven an einer EOS-Kamera mit größerem Sensor, dann führt dies zu Schatten (
Vignettierungen) in den Bildecken. Bei
Zoomobjektiven gilt dies zumindest für den Teil des Weitwinkel-Brennweitenbereichs.
Hmmm.... also ich verstehe unter "gewohntem Abstand" eigentlich den KB-Abstand. Mache ich da jetzt einen Denkfehler
Andere Überlegung speziell für SIGMA Fremdobjektive FÜR CANON:
1) SD9/10 waren modifizierete Kleinbildkameras!
2) Das Sensorschutzglas verhindert definitiv eine Kollision mit dem Spiegel
3) Alle APS-C Objektive (DC-Kennung bei SIGMA) halten dieses Maß ein
4) Das Auflagemaß bei Canon und SIGMA ist identisch 44,00mm
ERGO: Kein einziges SIGMA DC-Objektiv FÜR CANON EF kann mit dem Schwingkreis einer VOLLFORMAT CANON oder auch der Canon EOS 10D, um die es hier geht, kollidieren?!:fragezeichen::ausrufezeichen:
Diese Logikkette ist natürlich nur dann in sich schlüssig, wenn alles andere stimmt, was ich oben gelesen habe:
1) Fremdhersteller (also auch SIGMA) nutzen
nur das EF-Bajonett
2) Speziell SIGMA hält den KB-sicheren Rücklinsenabstand ein.
Letzte Überlegung:
Hmmm...würden nicht auch die Fremdhersteller sinnvollerweise das EF-S-Bajonett nutzen, wenn Kollisionsgefahr besteht, um auch das eigene Produkt vor Beschädigung zu schützen?
Grüße und schöne Photos
Klaus
P.S. Hallo Georges ...

Wir trennen die Fachdebatte gerne auf Deinen Wunsch hin von Deinem Thread ab ... bitte PN an die MODS!