hookhook22
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hi liebes forum,
heute möchte ich euch ein seltenes objektiv vorstellen.
es handelt sich um das 135 mm 2.8 softfocus von canon.
vielleicht ist es in der heutigen zeit "out" ein solches objektiv zu benützen und viele behaupten, die effekte, die mit der linse zu erzeugen sind, kann man auch in jedem bildbearbeitungsprogramm generieren.
sei es drum...
das soll hier nicht das thema sein.
zunächst ein bißchen technikbeschreibung für diejenigen , die diese linse gar nicht kennen.
".....Kurzbeschreibung:
Teleobjektiv mit Möglichkeit der Weichzeichnung. Einerseits Scharfzeichner, auf Wunsch Spezialobjektiv mit zwei Weichnzeichnungsstufen. Selbst bei Weichzeichnung funktioniert die automatische Scharfeinstellung schnell und präzise.
Features
Brennweite und Öffnungsverhältnis: 135 mm 1:2,8
Optischer Aufbau: 7 Linsen in 6 Gliedern
Diagonaler Bildwinkel: 18°
Fokussierung: Hintergliedfokussierung mit AFD
Naheinstellgrenze: 1,3 m
Filterdurchmesser: 52 mm
Max. Durchmesser x Länge, Gewicht (Gramm/Unzen): ø 69,2 x 98,4 mm, 390 Gramm/2,7"" x 3,9"", 13,8 Unzen
Die Ausdruckskraft eines weichen Fokus – Ideal für Porträt- und Naturaufnahmen, bei denen die Schönheit des Motivs hervorgehoben werden soll.
EF 135 mm 1:2,8 mit weichem Fokus
Dieses einzigartige Objektiv ist das einzige Teleobjektiv, das mit einer integrierten Weichzeichnungsfunktion ausgestattet ist, um durch Ausnutzung des Effekts sphärischer Aberrationen sehr weich wirkende Bilder zu erzielen. Zusätzlich zur Stufe 0, bei der Fotos mit normaler Schärfe aufgenommen werden, können zwei verschiedene Weichheitsstufen gewählt werden: 1 (schwach) und 2 (stark). Die Weichheit der Stufen 1 und 2 lässt sich durch sorgfältige Auswahl der Blende noch detaillierter steuern, wodurch sehr präzise Weichheitsabstufungen erzielt werden können. Bildqualität mit Weichzeichnungseffekt ist ideal dafür geeignet, schmeichelhafte Porträts und malerische Szenen aufzunehmen, bei denen das Motiv zwar scharf eingestellt ist, durch eine geeignete Stufe von Reflexionsflecken jedoch weicher abgebildet wird. Dadurch lässt sich nicht nur die ideale Weichheit erzielen, indem das interne asphärische Linsenelement entsprechend der gewünschten Weichheit verschoben wird, sondern es werden auch Aberrationsschwankungen eliminiert, die durch Entfernungsänderungen verursacht werden. Sie brauchen sich keine Sorgen darum zu machen, die korrekte Fokusposition zu ermitteln, denn das automatische Scharfstellungssystem gewährleistet die präzise Fokussierung des Motivs zur Erzielung des optimalen Weichzeichnungseffekts.
Durch Ausnutzen der für Teleobjektive typischen flachen Schärfentiefe können Sie alle überflüssigen Details aus dem Bild entfernen und zugleich dank der großen Entfernung zwischen Kamera und Motiv den ungestellten Ausdruck einfangen, nach dem Sie suchen. Diese Eigenschaften machen das 135-mm-Objektiv und mittlere Teleobjektive in der Porträtfotografie sehr beliebt. Diese Objektive können auch für Landschaftsaufnahmen verwendet werden, wobei der Nahaufnahmeeffekt genutzt wird, der durch Komprimierung der Perspektive und Hervorhebung des engen Blickwinkels entsteht. Um das Endresultat ein wenig interessanter zu machen, wird häufig ein Filter verwendet, durch den der gesamten Komposition eine gewisse Weichheit gegeben wird. Bei Porträts verstärkt der Weichfilter den Teint und die Hauttönung des Modells, und bei Aufnahmen von Landschaften und Blumen verleiht er der Szene einen Hauch von Magie.
Das Weichzeichnungsverfahren, das verwendet wird, um Porträts weiblicher Modelle oder den Aufnahmen von Blumen eine geheimnisvolle Schönheit zu geben, kann auf mehrere verschiedene Arten realisiert werden. Am einfachsten lässt sich dies durch einen Weichfilter erreichen. Diese Filter besitzen raue Oberflächen, die das ins Objektiv einfallende Licht (das fotografische Licht) streuen, wodurch das so entstandene Foto wirkt, als sei die Szene in hellen Nebel gehüllt. Im Gegensatz dazu wurden Weichzeichnungsobjektive speziell dafür entwickelt, sphärische Aberrationen zu nutzen, um diesen Weichheitseffekt zu erzielen, was in der Regel zur Folge hat, dass die Schärfe des Objektivs abnimmt und „Sickerphänomene“ auftreten können. Anders als bei der Verwendung von Weichfiltern geht es bei der Bildleistung von Weichzeichnungsobjektiven darum, eine einmalige, schöne Welt zu schaffen, in der das Motiv durch weiche, flaumartige Reflexionsflecken verschleiert wird, und trotzdem zu gewährleisten, dass das Motiv scharf eingestellt bleibt. Um das Bild abzurunden, wird die Entstehung von Reflexionsflecken unter Kontrolle gehalten. Mit Weichzeichnungsobjektiven machen Aufnahmen dieser Art wieder Spaß......"
quelle: canon produktbeschreibung
so, das war jetzt viel text.....
hier ein paar beispielbilder:
f/3.2 stufe 0,5


f/3.5 stufe 1

f/2.8 stufe 2

demnächst folgen bilder aus dem portraitbereich.
lg
joerg
heute möchte ich euch ein seltenes objektiv vorstellen.
es handelt sich um das 135 mm 2.8 softfocus von canon.
vielleicht ist es in der heutigen zeit "out" ein solches objektiv zu benützen und viele behaupten, die effekte, die mit der linse zu erzeugen sind, kann man auch in jedem bildbearbeitungsprogramm generieren.
sei es drum...
das soll hier nicht das thema sein.
zunächst ein bißchen technikbeschreibung für diejenigen , die diese linse gar nicht kennen.
".....Kurzbeschreibung:
Teleobjektiv mit Möglichkeit der Weichzeichnung. Einerseits Scharfzeichner, auf Wunsch Spezialobjektiv mit zwei Weichnzeichnungsstufen. Selbst bei Weichzeichnung funktioniert die automatische Scharfeinstellung schnell und präzise.
Features
Brennweite und Öffnungsverhältnis: 135 mm 1:2,8
Optischer Aufbau: 7 Linsen in 6 Gliedern
Diagonaler Bildwinkel: 18°
Fokussierung: Hintergliedfokussierung mit AFD
Naheinstellgrenze: 1,3 m
Filterdurchmesser: 52 mm
Max. Durchmesser x Länge, Gewicht (Gramm/Unzen): ø 69,2 x 98,4 mm, 390 Gramm/2,7"" x 3,9"", 13,8 Unzen
Die Ausdruckskraft eines weichen Fokus – Ideal für Porträt- und Naturaufnahmen, bei denen die Schönheit des Motivs hervorgehoben werden soll.
EF 135 mm 1:2,8 mit weichem Fokus
Dieses einzigartige Objektiv ist das einzige Teleobjektiv, das mit einer integrierten Weichzeichnungsfunktion ausgestattet ist, um durch Ausnutzung des Effekts sphärischer Aberrationen sehr weich wirkende Bilder zu erzielen. Zusätzlich zur Stufe 0, bei der Fotos mit normaler Schärfe aufgenommen werden, können zwei verschiedene Weichheitsstufen gewählt werden: 1 (schwach) und 2 (stark). Die Weichheit der Stufen 1 und 2 lässt sich durch sorgfältige Auswahl der Blende noch detaillierter steuern, wodurch sehr präzise Weichheitsabstufungen erzielt werden können. Bildqualität mit Weichzeichnungseffekt ist ideal dafür geeignet, schmeichelhafte Porträts und malerische Szenen aufzunehmen, bei denen das Motiv zwar scharf eingestellt ist, durch eine geeignete Stufe von Reflexionsflecken jedoch weicher abgebildet wird. Dadurch lässt sich nicht nur die ideale Weichheit erzielen, indem das interne asphärische Linsenelement entsprechend der gewünschten Weichheit verschoben wird, sondern es werden auch Aberrationsschwankungen eliminiert, die durch Entfernungsänderungen verursacht werden. Sie brauchen sich keine Sorgen darum zu machen, die korrekte Fokusposition zu ermitteln, denn das automatische Scharfstellungssystem gewährleistet die präzise Fokussierung des Motivs zur Erzielung des optimalen Weichzeichnungseffekts.
Durch Ausnutzen der für Teleobjektive typischen flachen Schärfentiefe können Sie alle überflüssigen Details aus dem Bild entfernen und zugleich dank der großen Entfernung zwischen Kamera und Motiv den ungestellten Ausdruck einfangen, nach dem Sie suchen. Diese Eigenschaften machen das 135-mm-Objektiv und mittlere Teleobjektive in der Porträtfotografie sehr beliebt. Diese Objektive können auch für Landschaftsaufnahmen verwendet werden, wobei der Nahaufnahmeeffekt genutzt wird, der durch Komprimierung der Perspektive und Hervorhebung des engen Blickwinkels entsteht. Um das Endresultat ein wenig interessanter zu machen, wird häufig ein Filter verwendet, durch den der gesamten Komposition eine gewisse Weichheit gegeben wird. Bei Porträts verstärkt der Weichfilter den Teint und die Hauttönung des Modells, und bei Aufnahmen von Landschaften und Blumen verleiht er der Szene einen Hauch von Magie.
Das Weichzeichnungsverfahren, das verwendet wird, um Porträts weiblicher Modelle oder den Aufnahmen von Blumen eine geheimnisvolle Schönheit zu geben, kann auf mehrere verschiedene Arten realisiert werden. Am einfachsten lässt sich dies durch einen Weichfilter erreichen. Diese Filter besitzen raue Oberflächen, die das ins Objektiv einfallende Licht (das fotografische Licht) streuen, wodurch das so entstandene Foto wirkt, als sei die Szene in hellen Nebel gehüllt. Im Gegensatz dazu wurden Weichzeichnungsobjektive speziell dafür entwickelt, sphärische Aberrationen zu nutzen, um diesen Weichheitseffekt zu erzielen, was in der Regel zur Folge hat, dass die Schärfe des Objektivs abnimmt und „Sickerphänomene“ auftreten können. Anders als bei der Verwendung von Weichfiltern geht es bei der Bildleistung von Weichzeichnungsobjektiven darum, eine einmalige, schöne Welt zu schaffen, in der das Motiv durch weiche, flaumartige Reflexionsflecken verschleiert wird, und trotzdem zu gewährleisten, dass das Motiv scharf eingestellt bleibt. Um das Bild abzurunden, wird die Entstehung von Reflexionsflecken unter Kontrolle gehalten. Mit Weichzeichnungsobjektiven machen Aufnahmen dieser Art wieder Spaß......"
quelle: canon produktbeschreibung
so, das war jetzt viel text.....
hier ein paar beispielbilder:
f/3.2 stufe 0,5


f/3.5 stufe 1

f/2.8 stufe 2

demnächst folgen bilder aus dem portraitbereich.
lg
joerg