
Klaus-R
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Hallo zusammen,
Nachdem ja die Basisidee eines Makro-Retroobjektives natürlich wieder NICHT von mir, sondern von Uwe ist ...... habe ich mal weitergedacht, ob sowas nicht auch für Objektive möglich ist, die man nicht ENDGÜLTIG umbauen möchte .... es ist möglich!
Kameraseitig habe ich einen 62er Snap-On Objektivdeckel mit einem SA-Objektivbajonett verschraubt und die Datenableitung mit einem 7-Adrigen Kabel hergestellt. Wenn das mit solch einem dünnen Objektivdeckel klappen soll, dann braucht man das "dünnstmögliche" 7-Aderkabel, das man kriegen kann. 62mm übrigens deshalb, weil das genau mit dem Außendurchmesser eines Standardobjektivbajonetts übereinstimmt.
Objektive mit größeren Filterdurchmessern lassen sich eh nicht verwenden, weil man sie nicht mehr montieren kann ... sie wären auch zu schwer, für diese Art der Montage. Welche Objektive sich überhaupt eignen, hat Uwe zwar schon prima erklärt ... ich wiederhole das aber zum Schluss noch einmal.

Wenn nun der Deckel bearbeitet wird, ist das Folgende zu beachten (wichtig!)!
-den Deckel so wenig, wie möglich ausfräsen, um ihn so wenig, wie möglich zu schwächen.
-darauf achten, dass die Einheit so montiert wird, dass die SNAP-ON Riegel bei eingerastetem Bajonett nicht senkrecht stehen (die Prismennase ist sonst im Wege)
-darauf achten, dass die Kabeldurchführung bei eingerastetem Bajonett seitlich liegt ... eben auch nicht zufällig senkrecht auf 12 Uhr, weil sonst wieder das Prismengehäuse im Wege ist.
Ich habe hier nicht die Originalschrauben verwendet, sondern kleinere selbstschneidende Mikroschrauben, die sich in den Kunststoffdeckel selber einschneiden. Vorgebohrt habe ich dann mit 1mm.

Die Zuordnung der einzelnen Kabelfarben kann hier zunächst mal zufällig willkürlich gemacht werden ... ich habe dann frontlinsenseitig mit einem Multimeter die jeweiligen Kontakte genau zugeordnet.

Tja ... so sieht nun der fertige Adapter aus .... ich sag's ehrlich ... es ist schwieriger, als es aussieht.
Für die Vorderseite benötigt man eine alte SIGMA zum Ausschlachten (ich habe mal wieder eine SA 300 N geopfert) .... die bekommt man am günstigsten.
Wie man dort den kompletten Spiegelkasten bearbeiten muss, haben Uwe und ich schonmal gezeigt ........ dort gibt's dann die entsprechenden "Bastelbilder"
Die elektrische Zuordnung der einzelnen Objektivkontakte habe ich erst hier vorgenommen ... ganz wichtig ist, dass man die komplette Verkabelung vor Inbetriebnahme nochmal sorgfältig gegen Kurzschlüsse durchmisst.

So sieht's dann im Betrieb aus ... hier mit dem 18-200mm DC (ohne OS!) in Retrostellung.
Bildergebnisse: (noch kein abschließendes Urteil ... ich hab's erst heute fertig bekommen ...)
Nachdem ja die Basisidee eines Makro-Retroobjektives natürlich wieder NICHT von mir, sondern von Uwe ist ...... habe ich mal weitergedacht, ob sowas nicht auch für Objektive möglich ist, die man nicht ENDGÜLTIG umbauen möchte .... es ist möglich!
Kameraseitig habe ich einen 62er Snap-On Objektivdeckel mit einem SA-Objektivbajonett verschraubt und die Datenableitung mit einem 7-Adrigen Kabel hergestellt. Wenn das mit solch einem dünnen Objektivdeckel klappen soll, dann braucht man das "dünnstmögliche" 7-Aderkabel, das man kriegen kann. 62mm übrigens deshalb, weil das genau mit dem Außendurchmesser eines Standardobjektivbajonetts übereinstimmt.
Objektive mit größeren Filterdurchmessern lassen sich eh nicht verwenden, weil man sie nicht mehr montieren kann ... sie wären auch zu schwer, für diese Art der Montage. Welche Objektive sich überhaupt eignen, hat Uwe zwar schon prima erklärt ... ich wiederhole das aber zum Schluss noch einmal.

Wenn nun der Deckel bearbeitet wird, ist das Folgende zu beachten (wichtig!)!
-den Deckel so wenig, wie möglich ausfräsen, um ihn so wenig, wie möglich zu schwächen.
-darauf achten, dass die Einheit so montiert wird, dass die SNAP-ON Riegel bei eingerastetem Bajonett nicht senkrecht stehen (die Prismennase ist sonst im Wege)
-darauf achten, dass die Kabeldurchführung bei eingerastetem Bajonett seitlich liegt ... eben auch nicht zufällig senkrecht auf 12 Uhr, weil sonst wieder das Prismengehäuse im Wege ist.
Ich habe hier nicht die Originalschrauben verwendet, sondern kleinere selbstschneidende Mikroschrauben, die sich in den Kunststoffdeckel selber einschneiden. Vorgebohrt habe ich dann mit 1mm.


Die Zuordnung der einzelnen Kabelfarben kann hier zunächst mal zufällig willkürlich gemacht werden ... ich habe dann frontlinsenseitig mit einem Multimeter die jeweiligen Kontakte genau zugeordnet.

Tja ... so sieht nun der fertige Adapter aus .... ich sag's ehrlich ... es ist schwieriger, als es aussieht.
Für die Vorderseite benötigt man eine alte SIGMA zum Ausschlachten (ich habe mal wieder eine SA 300 N geopfert) .... die bekommt man am günstigsten.
Wie man dort den kompletten Spiegelkasten bearbeiten muss, haben Uwe und ich schonmal gezeigt ........ dort gibt's dann die entsprechenden "Bastelbilder"
Die elektrische Zuordnung der einzelnen Objektivkontakte habe ich erst hier vorgenommen ... ganz wichtig ist, dass man die komplette Verkabelung vor Inbetriebnahme nochmal sorgfältig gegen Kurzschlüsse durchmisst.

So sieht's dann im Betrieb aus ... hier mit dem 18-200mm DC (ohne OS!) in Retrostellung.
Bildergebnisse: (noch kein abschließendes Urteil ... ich hab's erst heute fertig bekommen ...)